Am Abend des 2. Januar 2023 gebar “Ann vom Baronenschloss”, genannt “Abby”, fünf Rüden und ein Weibchen. Sie werden alle über ein Pedigree verfügen und Namen mit dem Anfangsbuchstaben “P” erhalten. Ab dem Alter von sechs Wochen, also ab Mitte Februar, können die Welpen im Barryland in Martigny (VS) bewundert werden. Abby, welche über einen ausgezeichneten Charakter verfügt, kam in Deutschland zur Welt und zog im Welpenalter ins Wallis zur Fondation Barry. Sie steht ihrem Vater, dem mehrfach ausgezeichneten Zuchtrüden “V’Barry du Grand St. Bernard”, in nichts nach – auch sie durfte bereits grosse Erfolge an Wettbewerben feiern: Am Nationalen Zuchtwettbewerb in Frankreich wurde sie zur besten Langhaarhündin der Jugendklasse gekürt und belegte den 1. Platz bei den jungen Langhaarhunden. Der Vater der Welpen, “Obelix”, lebt in Italien und ist ein sehr erfolgreicher Zuchtrüde, dem in mehreren Ländern Europas der Champion-Titel verliehen wurde.

Das Tierpflegepersonal der Fondation Barry leistet aktuell grosse Arbeit, hat es doch eine ganze Rasselbande zu betreuen: Ende November kamen in zwei Würfen bereits 15 Welpen zur Welt. Es gehört zu den Qualitäts-

ansprüchen der Zuchtstätte, jeden einzelnen Welpen in der Entwicklung seines sozialen Verhaltens zu unterstützen, um sich zu einem freundlichen Hund zu entfalten, der in unterschiedlichen Situationen gelassen bleibt. Erste Lernschritte geschehen bereits ab Geburt: Jeder Welpe wird täglich gewogen, um sein Wachstum zu kontrollieren. Dadurch werden die Kleinen bereits daran gewöhnt, in die Hände genommen und getragen zu werden. Ausserdem werden sie schrittweise und der Heranbildung des Gehörs entsprechend mit verschiedenen Stimmen und Alltagsgeräuschen vertraut gemacht. Nach und nach wird ihnen zudem beigebracht, wo sie sich versäubern dürfen, damit sie praktisch stubenrein sind, wenn sie im Alter von zehn Wochen bei ihren neuen Besitzern einziehen.

Die Welpen dieses Wurfs können nicht wie gewohnt via Live-TV beobachtet werden. Nach jahrelanger Kooperation mit dem Magazin “Schweizer Familie” hat sich das Printmedium kürzlich entschieden, die Liveübertragungen einzustellen. Da sich das Live-TV grosser Beliebtheit erfreute, ist die Fondation Barry bestrebt, diesen Service in den nächsten Monaten wieder anbieten zu können.

Im Laufe des frühen Morgens des 20. Novembers 2022 kamen die vier Weibchen und fünf Rüden der dreieinhalbjährigen Kurzhaar-Hündin “Athena du Grand St. Bernard” zur Welt. Vater der Welpen ist der zweieinhalb-jährige Langhaar-Rüde “Dasty du Grand St. Bernard“, der ebenfalls bei der Fondation Barry geboren wurde und seit diesem Jahr als Zuchtrüde angekört ist. Für Athena ist es der erste Wurf und sie kümmert sich hervorragend um ihre Schützlinge, die allesamt Namen mit dem Anfangsbuchstaben “N” erhalten werden. Anfang Jahr legte Athena die Eignungsprüfung für Zuchthunde mit Erfolg ab. Sie ist eine sehr gut sozialisierte Hündin und schätzt die Nähe von Menschen. Regelmässig absolviert sie Einsätze als Sozialhund in verschiedenen Institutionen. Ab sofort kann die Entwicklung von Athenas Welpen täglich via Webcam unter www.fondation-barry.ch verfolgt werden.

Am 25. November 2022 bekam die Familie der Fondation Barry erneut Zuwachs von fünf Hündinnen und zwei Rüden. Allesamt sind sie gesund. Die ebenfalls kurzhaarige zweieinhalbjährige “Djune du Grand St. Bernard” wuchs bei der Stiftung auf und absolvierte dieses Jahr erfolgreich die Zuchtzulassungsprüfung. Sie entstammt dem gleichen Wurf wie der Papa von Athenas Welpen, “Dasty du Grand St. Bernard”. Auch Djune ist eine wunderbare Mama und umsorgt ihre Erstgeborenen perfekt. Vater der sieben kleinen Fellnasen ist “Elias du Grand St. Bernard”, ein erfolgreicher Zuchtrüde, welcher der Zucht der Fondation Barry entstammt, jedoch nun in Privatbesitz ist. Die Welpen von Djune und Elias werden Namen mit dem Anfangsbuchstaben “O” tragen, die jedoch aktuell noch nicht bestimmt sind.

Ab dem Alter von sechs Wochen, normalerweise ab dem 31. Dezember, ist es möglich, die Welpen im Barryland in Martigny (VS) zu bewundern. Bereits für Anfang Januar erwartet die Fondation Barry wiederum Nachwuchs: Die Trächtigkeit von “Ann vom Baronenschloss”, genannt “Abby”, wurde diese Tage bestätigt.

Eine stattliche Grösse, ein rötlich-weisses Fell und ein treuherziger Blick: Der Bernhardinerhund gehört zur Schweiz wie die Schokolade und das Sackmesser. Seit Jahren hilft er den Menschen: früher als Rettungshund, heute als Sozialhund. Diese Swissness und der Antrieb, den Menschen Gutes tun zu wollen, verbindet den Schweizer Nationalhund mit der Ostschweizer Naturkosmetik-Manufaktur Natürell. Aus diesem Grund sind sie und die Fondation Barry in Martigny, die sich um die Aufzucht der Bernhardiner kümmert und mit ihnen verschiedene soziale Einsätze leistet, eine Kooperation eingegangen. Gemeinsam haben sie ein neues Pflegeprodukt entwickelt. «BarryBalm» ist ein Universalbalsam für trockene Hautstellen.

Mit Jojoba-, Aprikosen- und Hagebuttenkernöl

Hergestellt wird «BarryBalm» aus rein pflanzlichen Stoffen, ohne Allergene wie Wollwachs und Perubalsam. Jojoba- und Aprikosenöl sowie Mango- und Sheabutter in bester Bio-Qualität sorgen für ein unvergleichlich angenehmes Pflegegefühl. Natürliches Bisabolol – ein Wirkstoff aus dem Kamillenöl – unterstützt die Hauterneuerung. Dazu kommen Schweizer Pflanzenextrakte wie das Alpenhelmkraut aus dem Wallis, die Alpenrose und das Hagebuttenkernöl. Die neuartige Rezeptur verhindert Rötungen und schützt gerade auch an kalten Tagen stark beanspruchte, trockene Haut.

«Das Sackmesser der Schweizer Naturkosmetik»

«Unser neues Pflegprodukt ist praktisch, vielseitig in der Anwendung und ideal zum Mitnehmen», sagt Andres Clerici, Inhaber der Naturkosmetik-Manufaktur Natürell. «Es ist das Sackmesser der Schweizer Naturkosmetik.» Der Balsam pflegt und regeneriert in jeder Situation und ist damit ebenso zuverlässig wie ein Bernhardiner. Das Produkt trägt denn auch den Namen des berühmtesten aller Hunde, die jemals auf der Passhöhe des Grossen Sankt-Bernhard im Einsatz standen. Der Legende nach soll Barry im 19. Jahrhundert über 40 Personen das Leben gerettet haben.

Wer heute «BarryBalm» kauft, tut nicht nur der eigenen Haut, sondern auch den Bernhardinerhunden etwas Gutes: Ein Teil des Erlöses pro verkaufte Tube geht direkt an die Fondation Barry.

«BarryBalm» ist in Drogerien und Apotheken erhältlich sowie im Online-Shop www.barryshop.ch

Die langhaarige Hündin «Edène du Grand St. Bernard» und der kurzhaarige Rüde «Gin von Liebegg» wurden am 31. Juli 2022 Eltern von sieben Welpen. Die Geburt verlief reibungslos, Mutter und Welpen sind wohlauf und gesund. Die Welpen werden Namen mit dem Anfangsbuchstaben «M» tragen, diese stehen aber noch nicht fest.

Für die zweijährige Hündin Edène ist es ihr erster Wurf. Zum Jahresanfang hat sie die Zuchttauglichkeitsprüfung mit Bravour bestanden und kommt nun als Zuchthündin zum Einsatz. Die elegante Hündin wurde in der Fondation Barry in Martigny geboren. Hier wurde sie auch sozialisiert und ausgebildet. Sie ist äusserst freundlich, scharfsinnig und intelligent. Neue Spiele und Übungen erlernt sie blitzschnell. Sie hat ausgezeichnete Charakterzüge, die sie hoffentlich an ihre Jungen weitergegeben hat.

Der Welpenvater «Gin von Liebegg» ist ein von der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft (SCS) anerkannter Deckrüde. Diese offizielle Vereinigung bewahrt seit 1893 den Stammbaum der Rassenhunde. Der 3-jährige Kurzhaar-Bernhardiner erblickte in Gränichen im Kanton Aargau das Licht der Welt. Gin geniesst zum ersten Mal Vaterfreuden. Wir hoffen, dass er seinen besonders liebenswürdigen Charakter an seine Jungen vererbt hat.

Ab dem Alter von sechs Wochen, also ca. Mitte September, ist es in der Regel möglich, die Welpen im Barryland in Martigny (VS) zu besuchen. Bis dahin kann die Entwicklung der Welpen über die Webcam auf unserer Webseite täglich mitverfolgt werden.

Fünf aus dem Wallis stammende Kunstschaffende haben im vergangenen Herbst im Beisein zahlreicher Besucherinnen und Besucher des “Barry Day” je ein Kunstwerk rund um das Thema “Bernhardiner” erschaffen. Alle Künstler hatten die gleiche Ausgangslage, was die Grösse der Holztafeln sowie des vorgegebenen Themas betraf. Die Resultate könnten aber unterschiedlicher nicht sein: jedes der Bilder ist einzigartig, verfügt über einen ganz besonderen Stil und erzählt seine eigene Geschichte – jene, die sich der Künstler oder die Künstlerin im Vorfeld ausgedacht hat.

Nun versteigert die Fondation Barry die fünf Werke. Die Auktion findet online statt. Ab sofort und bis zum
8. Mai 2022 können über die Webseite encheres.barryland.ch Gebote abgegeben werden. Das Startgebot liegt für alle Werke bei CHF 100.00. Bis zum Ende der Auktion sind die Gemälde im Barryland in Martigny ausgestellt. Der Erlös aus der Versteigerung kommt der Fondation Barry zugute, zur Sicherung des Fortbestandes der berühmten und legendären Bernhardinerzucht vom Grossen Sankt-Bernhard.

Bei den fünf Kunstschaffenden handelt es sich um Aline Savioz, Clément Chassot, David Bérod, Guillaume Mayor sowie Maëva Lamberti. Sie stammen alle aus unterschiedlichen künstlerischen Bereichen und bringen vielfältige Fähigkeiten mit. Eine der Erschafferinnen der Werke ist die junge Aline Savioz. Sie ist Illustratorin, Grafikerin sowie freiberufliche Fotografin und lancierte vor rund einem Jahr ihre eigene Agentur. Auf ihrem Bild stellt sie den Bernhardiner in moderner Weise als Nationalhund dar, verbunden mit klassischen Elementen wie dem Schweizer Kreuz. Clément Chassot, Illustrator und Präsident der Künstlervereinigung Alveoh, setzte mit seinem Werk das Thema Rettung auf poetische Art und Weise um. Der freischaffende Künstler David Bérod bezog bei seinem Werk den Blick der Menschen ein, die am “Barry Day” seinem kreativen Schaffen zuschauten und nutzte die Technik der Improvisation. Herausgekommen ist ein Gemälde, das zahlreiche fröhliche und farbige Bernhardiner zeigt. Auch das Gemälde von Guillaume Mayor ist inspiriert von den Arbeiten der anderen Künstler und bildet einen “Haufen” bunter, mit zahlreichen Details versehene, Hunde ab. Maëva Lamberti, die normalerweise auf Papier und nicht auf Holz arbeitet, gestaltete einen im Schnee schlafenden Bernhardiner, auf dem sich die Silhouette eines Bergsteigers abzeichnet. Die Idee dahinter ist, die Rolle der Bernhardiner als ehemalige Rettungshunde sowie andererseits als Haustier darzustellen.

Seit 2007 setzt die Fondation Barry erfolgreich auf tiergestützte Interventionen im sozialen Bereich. Die Einsätze decken ein breites Spektrum ab: von Aktivitäten, wie Besuche in Alters- und Pflegeheimen, über die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen bei vielfältigen Lernprozessen, zur tiergestützten Ergo-, Physio- und Sozialtherapie in Spitälern und spezialisierten Kliniken bis zum Coaching von Personen in herausfordernden Lebenssituationen. Seit mehreren Jahren gehört daher nebst der Bernhardinerzucht auch “Barry hilft” zu den Kernaufgaben der Fondation Barry. Pro Jahr werden rund 450 Interventionen in der ganzen Schweiz durchgeführt.

18 sogenannte Sozialhundeteams, bestehend aus jeweils einem Bernhardiner und einem Hundeführer, sind für “Barry hilft” tätig. Solche Einsätze erfordern spezifisch ausgebildete Bernhardiner sowie Hundeführer, die gut geschult sind im Umgang mit Menschen und ihren persönlichen Herausforderungen.

Aus diesem Grund hat die Stiftung eine eigene Ausbildung zum Sozialhunde-Team entwickelt. Nach einem aufwändigen und längeren Evaluierungsprozess wurde diese nun kürzlich von der internationalen Gesellschaft für tiergestützte Therapie (ISAAT; International Society for Animal Assisted Therapy) akkreditiert. Schweizweit ist dies bislang der einzige Lehrgang in diesem Bereich, welcher die Anforderungen von ISAAT erfüllt. Die internationale Organisation mit Sitz in Luxemburg widmet sich der Qualitätssicherung in der Praxis der tiergestützten Interventionen. Die Akkreditierungsprozesse folgen strengen Kriterien hinsichtlich der Qualifikation der Lehrenden, des Stundenumfangs, der fachlichen Inhalte wie auch der Prüfungen. ISAAT hat unabhängige, internationale Gutachter und Gutachterinnen, um einen objektiven Akkreditierungsprozess zu gewährleisten. “Wir sind überaus stolz, uns mit dieser Akkreditierung nun zu den Vorreitern in der Schweiz zählen zu dürfen, was die Ausbildung von Menschen und Hunden in der tiergestützten Intervention anbelangt”, so Claudia Müller, Leiterin von “Barry hilft”.

Während der Ausbildung lernt das Mensch-Hund-Team, wie man in verschiedenen Situationen bewusst und achtsam Menschen mit besonderen Bedürfnissen unterstützen kann. Die Ausbildung umfasst 76 Stunden (Theorie, Praxis, Selbststudium und Training zu Hause). Der Abschluss bilden ein Referat sowie eine theoretische und praktische Prüfung. Nach anschliessenden drei begleiteten Einsätzen mit dem eigenen Hund wird die Ausbildung mit einem Zertifikat bestätigt. Eine nächste Durchführung ist für das Jahr 2023 geplant. Die Fondation Barry nimmt ab sofort Anmeldungen von Interessierten entgegen.

Am 5. März 2022 brachte die fünfeinhalbjährige Kurzhaarhündin “Rangoon du Grand St. Bernard” ein Weibchen zur Welt. In einem Wurf können zwischen einem und ca. 18 Welpen geboren werden, durchschnittlich etwa sieben bis acht. Vater der Kleinen ist der Langhaarrüde “Alpine Dream Dallas”. Die schöne Mama wurde letztes Jahr “Schweizer Schönheits-Champion“, nachdem sie sehr erfolgreich an verschiedenen Ausstellungen teilgenommen hatte. Für Rangoon ist es der zweite Wurf – von ihrem ersten Wurf leben der Rüde Zeus und die Hündin Ziva bei der Fondation Barry. Ihr Welpe wird einen Namen mit dem Anfangsbuchstaben “K” erhalten.

Wie Rangoon stammt auch “Baltic du Grand St. Bernard” aus der stiftungseigenen Zucht. Ihre neun Welpen erblickten am 8. März 2022 das Licht der Welt. Baltic wurde zum ersten Mal Mama. Vergangenen Herbst absolvierte sie erfolgreich die Zuchtzulassungsprüfung und darf seither als Zuchthündin eingesetzt werden. Der Sohn von Rangoon, “Zeus du Grand St. Bernard” ist Vater der sieben kleinen Rüden und zwei Weibchen. Auch die zweijährige Baltic nahm vergangenes Jahr im In- und Ausland sehr erfolgreich an Zuchtausstellungen teil. Zwei von Baltics Welpen wurden nach der Geburt in die Obhut von Rangoon gegeben. Da diese nur einen Welpen zu verpflegen hat, kann so sichergestellt werden, dass alle Fellknäuel ausreichend Nahrung erhalten. Die Namen der Welpen sind aktuell noch nicht bestimmt. Sie werden in einigen Wochen auf wohlklingende Namen mit dem Anfangsbuchstabe “L” hören.

Aktuell können Baltic und ihre Welpen täglich via Webcam auf der Internetseite www.fondation-barry.ch beobachtet werden. Voraussichtlich ab dem 19. April 2022 werden die Welpen im Barryland in Martigny (VS) zu bewundern sein.

Im Herbst 2020 absolvierte die kurzhaarige, dreieinhalbjährige Roxy die Zuchtzulassungsprüfung mit Bravour und darf seitdem als Zuchthündin eingesetzt werden. Die fünf kleinen Bernhardiner sind ihr erster Wurf – und was für einer! Jeder der fünf ist wunderschön, mit der für Bernhardiner typischen Maske gezeichnet. Roxy umsorgt ihre Schützlinge hervorragend.

Die elegante Roxy kam in Belgien zur Welt und stiess danach im Alter von wenigen Wochen zur Fondation Barry in Martigny, wo sie sozialisiert und ausgebildet wurde. Sie ist eine äusserst liebenswerte, aber auch lebhafte und intelligente Hündin, die neue Übungen und Spiele sehr schnell lernt. Ausserdem absolvierte Roxy die Grundausbildung zum Sozialhund. Sie übernimmt damit die besondere Aufgabe, Menschen in verschiedenen Lebenssituationen zu begleiten und zu unterstützen. Beste charakterliche Voraussetzungen also, die sie ihren Kleinen hoffentlich weitervererbt hat.

Der vierjährige Vater der Welpen, V’Barry du Grand St. Bernard, ist ein äusserst erfolgreicher Zuchtrüde: Der kurzhaarige Bernhardiner hat bereits zahlreiche Nachkommen und wurde mit diesem Wurf zum zweiten Mal in diesem Jahr Vater von Welpen, die bei der Stiftung zur Welt kamen. Er kehrte zudem in den vergangenen Monaten jeweils mit Bestnoten von verschiedenen Ausstellungen im In- und Ausland zurück, was ihm schliesslich die Titel “Schweizer Schönheits-Champion” sowie “Französischer Champion der Standardkonformität” einbrachte.

Die Welpen werden Namen mit dem Anfangsbuchstaben «J» erhalten, die jedoch aktuell noch nicht bestimmt sind. Ab dem Alter von sechs Wochen, also ab Ende Januar, ist es normalerweise möglich, die Welpen im Barryland in Martigny (VS) zu bewundern. Zur Freude aller wird die Entwicklung der Welpen täglich via Webcam auf der Internetseite www.fondation-barry.ch verfolgt werden können.

Die Kurzhaar-Hündin «Tosca du Grand St. Bernard» und der Kurzhaar-Rüde «Eron au Moulin de Tallans» wurden am 13. August 2021 Eltern von drei Rüden und einer Hündin. Die Geburt verlief gut und Mutter und Welpen sind bei bester Gesundheit. Tosca ist eine aufmerksame Mama, die sich mit Hingabe um ihre Kleinen kümmert. Die Welpen werden Namen mit dem Anfangsbuchstaben «I» erhalten, die jedoch aktuell noch nicht bestimmt sind.

Die vierjährige Tosca wurde damit zum zweiten Mal Mama. Ihr erster Wurf mit rund zehn Welpen kam an Heilig Abend im Jahr 2019 zur Welt. Tosca verbringt die Sommermonate normalerweise beim Hospiz auf dem Grossen Sankt-Bernhard-Pass. Dieses Jahr blieb sie aufgrund der bevorstehenden Geburt jedoch in Martigny. Sie ist eine äusserst liebenswürdige Hündin und mag es, gestreichelt zu werden. Kinder haben es ihr ganz besonders angetan. Ausserdem ist sie sehr geduldig mit den Menschen und eine wunderbare Begleiterin auf den von der Fondation Barry angebotenen Frühlings-, Sommer- und Winterwanderungen.

Der Vater der kleinen Fellknäuel, Eron au Moulin de Tallans, ist ein Deckrüde, der von der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft (SKG) anerkannt ist. Dieser offizielle Verband führt seit dem Jahr 1893 den Stammbaum der Rassehunde. Eron au Moulin de Tallans ist im Wynental im Aargau geboren und mit seinen 6 Jahren ein ausgewachsener Kurzhaar-Bernhardiner im besten Alter. Eron hat neun Geschwister - vier Brüder und fünf Schwestern. Er ist er nun zum dritten Mal Vater eines Wurfes geworden und wir hoffen, dass er vor allem seinen gutmütigen Charakter an die Kleinen weitervererbt hat.

Ab dem Alter von sechs Wochen, also ab 24. September, ist es normalerweise möglich, die Welpen im Barryland in Martigny (VS) zu bewundern. Zur Freude aller wird die Entwicklung der Welpen täglich via Webcam auf der Internetseite www.fondation-barry.ch verfolgt werden können.

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Am Samstag, 26. Juni 2021, feierte die Fondation Barry mit dem traditionellen Passaufzug die Ankunft der Bernhardiner beim Hospiz auf dem Grossen Sankt-Bernhard-Pass. Die «Barrys» sind damit für die Sommersaison zurück an ihrem Ursprungsort.

Rund 60 Teilnehmende, unterteilt in mehrere Gruppen, und mehr als ein Dutzend Bernhardiner starteten vergangenen Samstag um 9.30 Uhr beim Parkplatz «Super Saint-Bernard» etwas unterhalb der Passhöhe zur knapp dreistündigen Wanderung hinauf zum Hospiz auf 2'496 Metern über Meer. Rund 545 Höhenmeter galt es zu überwinden, bis die Bernhardiner, zusammen mit ihren Begleitern, um die Mittagszeit in ihrem Sommerquartier ankamen. Empfangen wurde die Wandergruppe auf der Passhöhe mit Alphornklängen, einem Aperitif sowie den wohlwollenden Worten des Prior vom Hospiz des Grossen Sankt-Bernhard, Jean-Michel Lonfat. Anschliessend entschädigte u.a. ein feines Fondue in der «Auberge de l’Hospice» für den anstrengenden Aufstieg.

Seit Mitte des 17. Jahrhunderts hielten die Chorherren des Hospizes auf dem Grossen Sankt-Bernhard grosse Berghunde, die Vorfahren des späteren «St. Bernhardshundes», als Wächter und Begleiter. Bald wurden die Hunde auch eingesetzt, um verunglückte Reisende zu retten oder solche, die sich in Schnee und Nebel verirrt hatten. Im Jahr 2005 übernahm die Fondation Barry die 300 Jahre alte, legendäre Zucht der Bernhardiner vom Grossen Sankt-Bernhard vom gleichnamigen Geistlichen Orden der Chorherren. Heute befindet sich die
Hauptzuchtstätte der Stiftung in Martigny. Die Mission der Stiftung sieht vor, dass ein Teil der insgesamt 30 Bernhardiner während dem Sommer an ihren Ursprungsort zum Hospiz auf dem Pass zurückkehrt und sich dort jeweils bis Ende September aufhält.

Aktuell leben 10 Hunde auf dem Pass und können täglich, während den Öffnungszeiten des Museums von 10.00 bis 18.00 Uhr, besucht werden. Ausserdem werden im Juli und August zweimal täglich Passwanderungen mit den Barrys angeboten. Dabei haben Besucher die Möglichkeit, die Bernhardiner auf einer zweistündigen Bergwanderung zu begleiten. Des Weiteren finden im Juli und August die zweitägigen Ausflüge «Reise auf den Spuren von Barry» statt, bei welchen die Teilnehmenden ebenfalls die Gelegenheit erhalten, die berühmten Bernhardiner aus nächster Nähe zu bewundern. Informationen und Reservation unter www.fondation-barry.ch,
Rubrik «Erlebnis».

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Die Fondation Barry will ab 2022 ihr bisheriges «Schaufenster für den Schweizer Nationalhund», das Barryland in Martigny, um ein Vielfaches vergrössern. Geplant ist ein Themenpark, der an das heutige Gebäude anschliesst und auf einer Fläche von 20'000 m2 ein Ort der Begegnung zwischen den Bernhardinern und den Menschen sein wird. Das neue Barryland will sich als beispielhafte kynologische Stätte positionieren. Auf interaktive, lehrreiche und naturverbundene Weise wird die legendäre Geschichte von «Barry», das gesammelte Wissen über die Bernhardiner und ihre heutige Rolle einem breiten Publikum vermittelt. Die Stadt und Region Martigny erhält damit eine neue touristische Attraktion mit hoher Ausstrahlungskraft.

Im Rahmen einer Pressekonferenz informierte die Fondation Barry über ihr grosses Vorhaben «Themenpark Barryland 2022-25». Sie präsentierte das Siegerprojekt, welches aus einem Architekturwettbewerb hervorging und weihte die neue Sonderausstellung ein, die bis zur Eröffnung des Themenparks über das Grossprojekt Auskunft geben wird. Der Raum im heutigen Barryland lässt wenig Platz für neue Attraktionen und wird der wachsenden Zahl der Besucher in wenigen Jahren nicht mehr gerecht werden können. Ab 2022 wird daher das bestehende Ausflugsziel in Martigny (VS) erweitert.

Das Projekt des Architekturbüros Game in Martigny wurde von einer Jury unter insgesamt sieben Mitbewerbern zum Sieger erkoren. Die Jury bestand aus Fachleuten der ganzen Schweiz und stand unter der Leitung des Architekten und Präsidenten der Kantonalen Baukommission Wallis, Pascal Varone. Rund 18 internationale Teams hatten sich für den Wettbewerb interessiert. Schliesslich kamen sieben Tandems, jeweils bestehend aus einem Büro für Architektur und einer Agentur für Landschaftsarchitektur in die engere Wahl. Die Schaffung eines musealen Zentrums rund um das historische Amphitheater von Martigny und die klare Architektur, welche an die Gebäude auf dem Grossen Sankt-Bernhard-Pass erinnert – dem Ursprungsort der Bernhardiner – haben die Jury überzeugt. Die zentrale Attraktion ist ein natürlich gestalteter Park, in dem die Hunde beobachtet werden können. «Barry ist kein Held, der in den Marvel Studios entworfen wurde, vielmehr appelliert er an unser kollektives Geschichtsbewusstsein», so Michaël Darbellay von der Agentur Game. «Um dem Nationalhund der Schweiz die Ehre zu erweisen, die ihm gebührt, wollten wir keine protzige Gestaltung, sondern eine diskrete Architektur, eingebettet in eine starke Topografie, die dem Wohlergehen dieser besonderen Rasse dient.» Die bestehenden historischen Stätten und Gebäude rund um das heutige Barryland werden für eine abwechslungsreiche Gestaltung des Parks genutzt.

Der an der Pressekonferenz anwesende Jurypräsident Pascal Varone würdigte in seiner Rede das Siegerprojekt der Agentur: «Es erfüllte sämtliche Kriterien, die wir für die Beurteilung des Projekts festgelegt hatten, nämlich die Angemessenheit des Projekts gegenüber allen durchgeführten Studien und die Philosophie dessen, was ein Themenpark sein sollte. Die Attraktivität dieses Projekts hat uns ganz klar angesprochen.» Auf einer Fläche von 20’000 m², was knapp drei Fussballfeldern entspricht, wird ein neues Schaufenster für das Schweizer Kultursymbol geschaffen. Das Grundstück wird der Stiftung von der Stadt Martigny im Baurecht zur Verfügung gestellt. Die Bedürfnisse der Bernhardiner sowie ihre artgerechte Haltung und Zucht stehen im Mittelpunkt des Projekts. Die Vierbeiner sollen sich wohlfühlen und genügend Raum haben, um sich nach Belieben zu bewegen, aber auch um sich zurückzuziehen und ausruhen zu können. Der neue Themenpark soll ein Ort der Begegnung zwischen Hunden und Menschen sein und sich als beispielhafte kynologische Stätte positionieren, die das Tier und seine Bedürfnisse respektiert. Die nächste Etappe auf dem Weg zur Realisierung des Grossprojektes wird die Einreichung des Baugesuchs sein.

Mit dem neuen «Themenpark Barryland 2022-25» erhält die Stadt Martigny und ihre Region eine neue touristische Attraktion mit Ausstrahlungskraft in die ganze Schweiz und ins angrenzende Ausland. «Für die Stadt Martigny ist es ein besonders interessanter Ort: Wir haben eine grüne Umgebung, die Stiftung Gianadda und ein archäologisches Erbe. Der neue Themenpark Barryland wird dieses Museumszentrum weiter aufwerten», so Anne-Laure Couchepin Vouilloz, Stadtpräsidentin von Martigny. Im neuen Barryland werden nicht nur die Bernhardinerhunde zu erleben sein, sondern auch die Geschichte des legendären Barry, die Entwicklung der Rasse und die Rolle dieser Hunde im Laufe der Zeit einem breiten Publikum vorgestellt. Christophe Darbellay, Präsident des Walliser Staatsrates, unterstrich in seiner Rede die Bedeutung des Themenparks für das Wallis: «Der Kulturtourismus wird immer wichtiger, es ist ein internationaler Trend. Ich denke, dass sich das Wallis mit attraktiven Angeboten positionieren muss und wir haben hier das Glück, eine echte Geschichte erzählen zu können, eine, die nicht erfunden wurde und von Legenden umwoben ist.»

Auf pädagogische, spielerische und interaktive Art und Weise, die Spass macht, wird den Besuchern fundiertes Wissen über die besonderen Vierbeiner vermittelt.

Gleichzeitig wurde an der Pressekonferenz die Sonderausstellung «Barry präsentiert seinen neuen Park» im Museum des heutigen Barryland eröffnet. Die Ausstellung ist ab sofort für das Publikum zugänglich und wird künftig laufend ergänzt. Bis zur Eröffnung des neuen Themenparks informiert sie über den Fortschritt des Grossprojektes.

Die Kurzhaar-Hündin «Helvi au Moulin de Tallans» ist seit dem 22. Februar 2021 Mama von fünf gesunden Welpen – drei Weibchen und zwei Rüden. Der Papa der Kleinen ist der Kurzhaar-Rüde «V’Barry du Grand St. Bernard». Vergangenen Herbst hatte die bald dreijährige Helvi mit Erfolg die Zuchtzulassungsprüfung bestanden. Seitdem ist sie angekört und darf als Zuchthündin eingesetzt werden. Die fünf Welpen sind somit ihr erster Wurf.

Der dreieinhalbjährige Vater der Welpen, V’Barry, stammt aus der stiftungseigenen Zucht und ist im Besitz der Fondation Barry. Die Tradition der Zucht vom Grossen St. Bernhard sieht es vor, dass jeweils der schönste Rüde der Zucht den Namen des legendären Rettungshundes «Barry» tragen darf. «Barry» lebte von 1800 bis 1812 auf dem Hospiz auf dem Grossen Sankt-Bernhard-Pass und erlangte Weltruhm, da er über 40 Personen das Leben rettete. Die Neugeborenen sind somit indirekt Nachfahren jenes Bernhardiners, der mit seinen Taten viel zum guten Ruf dieser Rasse beigetragen hatte.

Bislang sind die kleinen Vierbeiner noch namenlos, werden aber bald schon einen Namen mit dem Anfangsbuchstaben «H» erhalten. Ab dem Alter von sechs Wochen, ab ca. 5. April 2021, wird es möglich sein, die Welpen im Barryland in Martigny zu bewundern.

Die Kurzhaar-Hündin «Patsch du Grand St. Bernard» und der Kurzhaar-Rüde «Aros vom Rhoneblut» wurden am Abend des 28. Januar 2021 Eltern von drei Rüden. Mutter und Welpen sind alle bei bester Gesundheit. Die wenigen Tage alten Babys weisen für ihr Alter ein stolzes Gewicht auf.

Für Patsch, die am Weihnachtstag fünf Jahre alt wurde, ist es der dritte Wurf. Sie ist somit bereits eine erfahrene Mama und kümmert sich sehr gut um ihre Jungen. Die Welpen werden Namen mit dem Anfangsbuchstaben «G» erhalten.

Die Zuchthündin «Patsch du Grand St. Bernard» sowie auch der achtjährige Vater der Welpen, «Aros vom Rhoneblut», nahmen in den vergangenen Jahren immer wieder erfolgreich, mit guten bis sehr guten Klassierungen, an Wettbewerben und Ausstellungen teil. «Aros vom Rhoneblut» stammt aus einer Zucht, die im Oberwallis beheimatet ist. In seiner Abstammung lassen sich Wurzeln finden, die auf Zuchtrüden oder -hündinnen der Fondation Barry du Grand-St-Bernard zurückführen.

Ab dem Alter von sechs Wochen, also ab Mitte März, ist es normalerweise möglich, die Welpen im Barryland - Musée et Chiens du Saint-Bernard in Martigny zu bewundern. Vorausgesetzt, die durch das Coronavirus bedingte Lage lässt die Öffnung der Museen zu. Zur Freude aller kann die Entwicklung der Welpen täglich via Webcam auf der Internetseite www.fondation-barry.ch verfolgt werden.

Neues Heiz-, Brandschutz- und Überwachungssystem

Die Fondation Barry nutzte das Corona-Jahr 2020, um fällige Arbeiten in der Zuchtstätte in Martigny auszuführen. Im Vordergrund standen dringende Renovationsarbeiten an der Heizung. Das System war energietechnisch veraltet und es bestand die latente Gefahr, dass es jederzeit ausfallen könnte. Ein kosteneffizienter und nachhaltiger Ersatz bieten nun Deckenstrahlplatten, die über den einzelnen Hundeboxen angebracht sind. Die Wirkungsweise ist dem Prinzip der Sonne nachempfunden und wird als behaglich und natürlich wahrgenommen. Mit dieser Lösung kann das langgezogene Gebäude, in dem die Hunde untergebracht sind, überall gleichmässig beheizt werden. Die Deckenstrahlplatten werden mit der Wärme einer neu installierten Pelletheizung gespeist, deren Brennstoff aus Walliser Holz stammt. Ergänzt wird die Beheizung durch ein neues Lüftungssystem, das Gerüche und Feuchtigkeit abführt, um ein gesundes Raumklima zu schaffen. Um das Gebäude auch brandschutztechnisch auf den neuesten Stand zu bringen, wurden alle Hundeboxen mit Brandmeldeanlagen ausgerüstet. Ein Videoüberwachungssystem beobachtet die Bernhardiner zudem rund um die Uhr und erlaubt eine rasche Intervention.

Techniklokale verhelfen zu neuem Trainings- und Beschäftigungsraum

An den bestehenden Gebäudekomplex wurden zwei neue Techniklokale für das Heizsystem sowie die Raumlüftung angebaut. Durch diese Ergänzung entstanden neue Aussenwände, welche die Möglichkeit boten, sie als Rückwände für einen weiteren Raum zu nutzen. Wand an Wand mit den Technikräumen befindet sich nun ein lichtdurchfluteter Beschäftigungsraum für die täglichen Trainings der Hunde.

Flexibler und kreativer Aussenbereich für die grossen und kleinen Bernhardiner

Durch die Wiederinbesitznahme eines an die Zuchtstätte angrenzenden Landstückes konnten mehrere Ausläufe für die Bernhardiner geschaffen werden. Es sind u.a. zwei kleinere Parks von je ca. 60 m² entstanden, mit Hütten, welche die Vierbeiner vor der Witterung schützen und Rückzugsmöglichkeiten bieten. Ein weiterer neuer Aussenpark von ca. 120 m² ist für die Welpen bestimmt. Manuel Gaillard, Zuchtleiter der Fondation Barry, und sein Team haben ihre jahrelange Erfahrung mit Hunden in die Neugestaltung des Aussenbereichs einfliessen lassen: Mitten im grossen Aussengehege ist ein Hügel angelegt, in dessen Innern sich ein Tunnel in Y-Form befindet. Die Rohre ermöglichen den Hunden, sich zu verstecken, ihrem Spieltrieb freien Lauf zu lassen und im Sommer an einer kühlen Stelle ein Mittagsschläfchen zu halten. Verschiedene Zäune lassen eine flexible Aufteilung des Aussenbereichs zu, um mehrere Hunde gleichzeitig in Gruppen hinauszulassen.

Die Umbauarbeiten dauerten rund acht Monate. Besonders die Sommersaison wurde intensiv genutzt, da während dieser Zeit ein Teil der Hunde beim Hospiz auf dem Grossen Sankt-Bernhard-Pass weilt. Grosszügige Spenden ermöglichten die umfassende Renovation und Erweiterung der Zuchtstätte.

Für Auskünfte über die Fondation Barry wenden Sie sich bitte an:
Madeleine Wagner, Projektleiterin Kommunikation
Fondation Barry du Grand-Saint-Bernard, Tel. +41 (0)58 317 77 25
E-Mail: media@fondation-barry.ch, www.fondation-barry.ch

Die Kurzhaar-Hündin «Hoxane du Grand St. Bernard» und der Kurzhaar-Rüde «Florenzo vom Baronenschloss» wurden am 1. April 2020 Eltern von sechs Rüden und vier Hündinnen, alle bei bester Gesundheit.

Ein paar Tage später, am 4. April 2020, wurden die Langhaar-Hunde «Djanga au Moulin de Tallans» und «Alpine Dream Gregory» Eltern von drei Rüden und zwei Hündinnen.

Mütter und Welpen sind wohlauf. «Die beiden Hündinnen sind erfahrene Mamas. Für Djanga ist es der zweite Wurf und für Hoxane sogar der dritte und letzte, angesichts ihres Alters. Hoxane hatte nicht genügend Milch für ihre zehn Babys und so musste mit dem Fläschchen ausgeholfen werden, bis Djanga zwei von Hoxanes Welpen unter ihre Fittiche nahm um sie zu entlasten», erklärt Manuel Gaillard, Leiter Kynologie.

Die Welpen erhalten jeweils Namen mit dem Anfangsbuchstaben «D» für den Wurf von Hoxane und «E» für den Wurf von Djanga.

Ab dem Alter von sechs Wochen, also ab Mitte Mai, ist es normalerweise möglich die Welpen im Barryland - Musée et Chiens du Saint-Bernard in Martigny zu bewundern. Natürlich muss dieses Datum in diesem speziellen Fall noch bestätigt werden, je nach Entwicklung der durch das Coronavirus bedingten Lage und der geltenden offiziellen Einschränkungsmassnahmen.

Hingegen kann die Entwicklung der Welpen, zur Freude aller, nach den Ostertagen täglich mit Hilfe der Webcam verfolgt werden.

Für Auskünfte über die Fondation Barry wenden Sie sich bitte an:
Alexandra Burgdorf, Leiterin Kommunikation und Fundraising
Fondation Barry du Grand-Saint-Bernard, Tel. +41 (0)58 317 77 20,
E-Mail : media@fondation-barry.ch, www.fondation-barry.ch

Die Kurzhaar-Hündin «Tosca du Grand St. Bernard» und der Kurzhaar-Rüde «Apollon de l’Orée des Montagnes» sind am 24. Dezember Eltern von fünf Rüden und fünf Weibchen geworden. Die quirlige Hundeschar, die sich bester Gesundheit erfreut war ein wunderschönes Weihnachtsgeschenk für die Fondation Barry.

Für Tosca, die zum ersten Mal Mama geworden ist, waren die ersten beiden Wochen sehr aufregend und sie kümmert sich liebevoll um ihren Nachwuchs. Die Namen ihrer Babies werden alle mit dem Anfangsbuchstaben «C» beginnen. Die kleinen Fellknäuel entwickeln sich prächtig und ihre Fortschritte können täglich auf unserer Website www.fondation-barry.ch beobachtet werden.

Die putzige Rasselbande ist nicht nur ein schönes Weihnachtsgeschenk, sondern es befindet sich darin auch ein Welpe, welcher ein internationales Renommee erlangen wird. Einer der kleinen Barrys wird zum Maskottchen vom «Marathon international des terroirs du Valais (MITVS)» auserkoren, welcher im Juni 2021 im Wallis stattfinden wird. Bis dahin verbinden die Fondation Barry und die Organisatoren vom Marathon ihre Kräfte, um dem Publikum die Abenteuer und Erlebnisse des Hundebabys und zukünftigen Stars zu vermitteln. Wer von den zehn Welpen wird das Maskottchen? Wie wird es heissen? Die Antworten dazu folgen im Laufe der kommenden Wochen auf der Webseite www.marathonvalais.ch.

Ab dem 4. Februar 2020, können die Bernhardinerwelpen täglich im Barryland – Musée et Chiens du Saint-Bernard in Martigny besucht und beim Spielen und Austoben beobachtet werden. Das Barryland ist für Gäste täglich von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.

Kontakt für Informationen über die Fondation Barry:
Alexandra Burgdorf, Leiterin Kommunikation und Mittelbeschaffung
Fondation Barry du Grand-Saint-Bernard, Tel. +41 (0)58 317 77 20,
E-Mail: media@fondation-barry.ch, www.fondation-barry.ch

Informationen über den Marathon international des terroirs du Valais (MITVS) finden Sie auf der Webseite: www.marathonvalais.ch

Skyway Mont Blanc est une merveille de technologie et d’ingénierie, faisant la fierté de tout Italien. Il offre une expérience inoubliable pour tous les sens à mesure qu’il gagne en altitude. Situé à Courmayeur dans le Val d’Aoste, le nouveau téléphérique représente en effet le moyen le plus spectaculaire de rejoindre, en transports publics, le point le plus proche du sommet du Mont Blanc. L’installation inaugurée en juin 2015 relie trois stations: Courmayeur, village situé à une altitude de 1300 mètres, le point de départ où se trouvent les caisses, les parking et le bar; Pavillon du Mont Fréty (à 2200 mètres d’altitude), station intermédiaire proposant différentes attractions comme le Hangar, qui raconte l’histoire du téléphérique, une cantine d’altitude, le Buffet Alpino et l’Alpine Bar ainsi que deux salles de conférences modernes pouvant accueillir 2300 personnes au total, sans oublier un espace commercial spécial; Punta Helbronner (3466 mètres d’altitude) offrant une vue imprenable sur le Mont Blanc, dans tout sa splendeur, depuis une terrasse à 360 degrés, avec Bistrot Panoramique pour se restaurer, découvrir l’exposition permanente sur les cristaux ou s’offrir un moment de lecture dans la librairie la plus élevée d’Italie, La Feltrinelli.

« Le Saint-Bernard est un ambassadeur très important, étroitement lié à la région du Col », explique Claudio Rossetti, directeur de la Fondation Barry. « Il est inscrit au patrimoine de l’UNESCO depuis 2018. Forts de notre présence italo-suisse, nous voulons promouvoir cette histoire incroyable et aider grâce au chien, les deux régions à se profiler sur la scène internationale. Cette collaboration permet également à d’autres organisations culturelles et touristiques des deux régions d’établir des liens dans leur réseau touristique, respectif, p. ex. avec la Fondation Gianadda, pour la partie suisse, et le Fort de Bard ainsi que le Parc Animalier d’Introd, pour la partie italienne. Notre fondation est également représentée depuis 2016 en Italie avec un bureau-boutique dans le centre historique d’Aoste. »

Maria Lagazzi et Christian Fiou (Funivie Monte Bianco) seront présents et à l'aide de deux vidéos, ils illustreront rapidement l'histoire et la mission que SkyWay Mont Blanc s'est donnée depuis sa création et qui évolue continuellement à travers des projets tels que "Save the Glacier". Notre destination n’est pas seulement touristique, mais aussi sensible aux problèmes environnementaux. Le président du groupe minéralogique valdôtain "Les Amis di Berrio" Franco Lucianaz ainsi que deux autres exposants, dont un géologue, seront également présents et raconteront au public leur expérience de "Cristallier" du Mont Blanc.

Photo: Skyway Mont Blanc

Contact : Claudio Rossetti, Directeur Fondation Barry (tel. 079 444 27 55)

Wussten Sie, dass der Bernhardiner aus den Schweizer Alpen stammt? Seine direkten Vorfahren waren grosse Bauernhunde, die in der Region sehr verbreitet waren. Innerhalb weniger Generationen wurden sie zum angestrebten Idealmodell gezüchtet, aus dem die heutige Rasse hervorging. Heinrich Schumacher aus Holligen bei Bern war der Erste, der seinen Hunden 1867 Abstammungsurkunden ausstellte.

Im Februar 1884 wurde das «Schweizerische Hundestammbuch» eröffnet: Die allererste Eintragung war Bernhardiner Léon und auch die weiteren 28 Eintragungen betrafen Bernhardiner. Am 15. März 1884 wurde der «Schweizerische St. Bernhardsclub» in Basel gegründet. Anlässlich des internationalen Kynologenkongresses am 2. Juni 1887 wurde der St. Bernhardshund offiziell als schweizerische Hunderasse anerkannt und der Rassestandard als verbindlich erklärt. Seither gilt der Bernhardiner als Schweizer Nationalhund.

Der Bernhardiner hat ein Herz aus Gold. Er liebt und braucht den Kontakt zum Menschen. Seit Jahrhunderten hilft er uns: früher als Rettungshund, heute als Sozialhund. Seit 2012 setzt die Fondation Barry erfolgreich auf tiergestützte Interaktionen im sozialen Bereich wie in Spitälern, Pflegeheimen, Strafvollzugsanstalten, bei Ferienlagern für Behinderte oder Einzelmassnahmen. Diese Interaktionen beruhen auf der Annahme, dass die Hunde unsere körperlichen, seelisch-geistigen und sozialen Kräfte mobilisieren.

Wenn Sie mehr über die Barrys erfahren und einen unvergesslichen Tag in der Stadt am Limmat verbringen möchten, können Sie sich auf www.barryshop.ch/tickets anmelden. Es gibt noch wenige freie Plätze.

Programm

Ab 9.30 Uhr Treffpunkt vor der Tourist Information im Hauptbahnhof, Zürich.

10 Uhr Stadtführung mit Tour Guides

12.15 Uhr Ankunft Uetliberg-Waldegg mit der SZU-Bahn

13 Uhr Mittags-Lunchbox mit Walliser Spezialitäten (in Zusammenarbeit mit Wallis Promotion und Provins)

13.30 Uhr Kinder-Parcours

14.00 Uhr Wanderung Richtung Uetliberg ca. 50 min.

15 Uhr Rückfahrt mit der SZU-Bahn zum HB Zürich

Journalisten, die an der Veranstaltung teilnehmen, die Hunde live erleben und die Verantwortlichen der Fondation Barry kennenlernen möchten (Claudio Rossetti, Geschäftsführer, und Claudia Müller, Leitung tiergestützte Aktivitäten, Pädagogik und Therapie), können sich direkt an die Veranstaltungsleiterin Manuela Del Medico wenden (Tel. +41 (0)58 317 77 12, E-Mail manuela.delmedico@fondation-barry.ch).

Il cane nazionale svizzero ha un cuore d’oro. Adora il contatto con gli esseri umani e ne ha bisogno. Ci aiuta ormai da secoli: in passato come cane da soccorso, oggi come “terapeuta”. Dal 2012 ormai la Fondazione Barry punta con successo sulle interazioni assistite dagli animali in ambito sociale. Queste comprendono i seguenti aspetti: pedagogia assistita dagli animali – campi e programmi a lungo termine, attività assistite dagli animali – visite nelle case di riposo e nelle scuole e terapia assistita dagli animali – concetti personalizzati per vincere la paura dei cani. Il padrinato ha quale obiettivo quello di sostenere la Fondation Barry du Grand-Saint-Bernard nella ricerca, nello sviluppo e nell’organizzazione delle sue attività nel capo sociale.

A livello svizzero vengono selezionate delle personalità, attive nei diversi settori quali la cultura, lo sport, l’economia e le istituzioni, alle quali offrire in padrinato uno dei nostri cani San Bernardo dell’allevamento storico dell’Ospizio. Ognuno dei nostri cani viene così attribuito dal team preposto, in base alle caratteristiche del cane e del profilo del personaggio. Al chitarrista Leo Leoni va Magnum du Grand-Saint-Bernard. Leo Leoni si aggiunge al team composto da: Léonard Gianadda, Eugène Chaplin, Jean-Michel Cina (Presidente SSR), André Lüthi (CEO Globetrotter Group), Patrizia Kummer (campionessa olimpionica di snowboard), Nicolas Bideau (Direttore Presenza Svizzera), Martin Nydegger (Direttore Svizzera Turismo), Lisa Stoll (musicista corno delle alpi) e Remo Käser (Schwingerkönig) e Anne-Laure Couchepin (Sindaca di Martigny).

«Amo i cani, la natura e la Svizzera», afferma il neo-ambasciatore Leo Leoni. «Sono davvero onorato di poter rappresentare questa importante istituzione e di poter promuoverne le sue attività nel campo sociale e della terapia assistita. Un tempo questi cagnoloni salvavano le persone sotto le valanghe, oggi sioccupano delle anime di persone bisognose. Ma che bello, sono davvero felice. Ho così tante idee».

Le foto sono di Massimo Pedrazzini (e libere da diritti)

Per qualsiasi ulteriore informazione, potete rivolgervi a:
Claudio Rossetti, direttore
Fondation Barry du Grand-Saint-Bernard
tel. +41 (0)58 317 77 07, e-mail media@fondation-barry.ch,

Auf dem Programm stehen: Treffen mit den Barrys, Besuch des Zoos mit seinen Attraktionen, ein Erkundungsspaziergang in Begleitung der Bernhardiner durch Rapperswil, ein Mittagessen mit den Elefanten und eine Zirkusvorführung mit dem Schweizer Nationalhund.

Wussten Sie, dass der Bernhardiner ein Schweizer Alpenhund ist? Seine direkten Vorfahren waren in Wirklichkeit grosse Bauernhunde, die in der Gegend sehr verbreitet waren. In wenigen Generationen wurden sie nach einem vorgegebenen Idealbild gezüchtet und so entstand die heutige Rasse. Die Fondation Barry ist Besitzerin der weltweit ältesten Zucht des Schweizer Nationalhundes, seit sie vor vierzehn Jahren die Zuchtstätte mit den berühmten Bernhardiner-Hunden von den Chorherren vom Grossen Sankt-Bernhard übernommen hat. Die bedeutende Stiftung hat ihren Sitz in Martigny, wo sie auch das originelle und interessante Barryland Museum führt. Seit 2015 sind die Hunde der Fondation Barry auch im sozialen Bereich und als Therapiehunde tätig.

«Als Tourismusbotschafter macht Barry jedes Jahr bei einer Schweizer Attraktion halt: Nach dem Stanserhorn, dem Cardada und der Schynige Platte sind wir heute in der Ebene zu Gast im Knie Kinderzoo», erläutert Claudio Rossetti, Geschäftsführer der Fondation Barry. Dieser ganz besondere Tag findet zum hundertjährigen Gründungsjubiläum des Schweizer Nationalzirkuses statt. Es handelt sich um eine unterhaltsame Safari auf der man die Tiere hautnah beobachten und erleben kann: Riesige asiatische Elefanten, afrikanische Zwergziegen, südamerikanische Seelöwen, drollige Affen und… liebenswerte Bernhardiner garantieren unvergessliche gemeinsame Momente. Der Direktor des Zoos, Herr Benjamin Siniger, wird das Publikum empfangen: «Der Zirkus Knie ist eine traditionelle Einrichtung, die jedes Kind kennt. Er ist eine der ältesten Zirkusdynastien Europas. Er steht für Qualität und verbindet die Regionen und Bewohner unseres Landes. Der Zoo der Familie Knie, anfangs nur ein Basiscamp, hat sich schon bald zu einer bei Gross und Klein beliebten Attraktion gemausert. Ich freue mich wirklich sehr, diesen bedeutenden Event hier begrüssen zu können. Es ist das erste Mal, dass so viele Bernhardiner in Rapperswil zu sehen sind und auch gestreichelt werden können».

Neben dem individuellen Besuch des Zoos und seiner Attraktionen steht noch Folgendes auf dem Programm: eine artistische Einlage mit dem Schweizer Nationalhund unter der Leitung von Cécile Loye, der Ausbildungsleiterin der Fondation Barry, ein Spaziergang mit den Barrys am Ufer des Zürichsees und durch den Ortskern sowie ein Mittagessen im Thai-Restaurant “Himmapan Lodge” mitten im Elefantenpark.

Auf dem Foto (von Massimo Pedrazzini): Der Star Magnum mit seinem Paten Ivan Knie

Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an:
Sylviane Barras, Kommunikationsbeauftragte
Fondation Barry du Grand-Saint-Bernard
Tel.: +41 (0)58 317 77 10, E-Mail: media@fondation-barry.ch

Das grosse Abenteuer kann beginnen…
Wie es so schön heisst erfreuen sich die Kleinen bester Gesundheit und bringen bereits viele Herzen zum Schmelzen! Sie werden die nächsten sechs Wochen im Zuchtpark verbringen, wo sie neues Terrain entdecken, unterschiedliche Geräusche hören und viel spielen können. Dies ist eine wesentliche Phase für die Sozialisierung der Welpen, die ihnen später die Anpassung erleichtert.

Vorstellung im Barryland…
Merken Sie sich den 23. Mai in Ihrem Terminkalender vor. Dieser Tag ist für die offizielle Vorstellung dieser süssen Fellknäuel vorgesehen und das Publikum hat dann Gelegenheit, ihren noch tollpatschigen Gang und ihre kleinen alltäglichen Torheiten zu bewundern.

Noch eine « Geburt » im Barryland…
Neben dieser höchst erfreulichen Neuigkeit, möchte Sie Barryland auch über die Schaffung eines ganz neuen Animations- und Aktivitätenprogramms in seinem Museum und im Restaurant informieren. Dieses Programm unter dem Motto « Die vier Barry-Jahreszeiten» wird vierteljährig präsentiert und folgt dem Rhythmus der Jahreszeiten. Entdecken Sie schon jetzt, was der Frühling für Sie bereithält.

Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an:
Sylviane Barras, Kommunikationsbeauftragte
Fondation Barry du Grand-Saint-Bernard
Tel.: +41 (0)58 317 77 10, E-Mail: media@fondation-barry.ch, www.fondation-barry.ch

Auf dem Foto (von Rui Campos): Rangoon und ihre Welpen im Zwinger der Fondation Barry in Martigny

Video: Geburtsanzeige der Fondation Barry

Le camp au Col du Grand-Saint-Bernard

La Fondation Barry du Grand-Saint-Bernard, en collaboration avec l’Association des photographes professionnels et photodesigners suisses, a organisé, durant le week-end du 29 septembre au 1^er octobre 2017, un camp de formation et de perfectionnement au Col du Grand-Saint-Bernard, avec pour sujet „Barry on Mission”.

Dirigé par des photographes professionnels et accompagné par des spécialistes de la Fondation Barry, ce camp a offert la possibilité à un groupe de 16 jeunes en formation en Suisse (apprentis et étudiants d’écoles reconnues en Suisse) de soumettre et de défendre un projet photographique et de le voir se réaliser.

L’exposition photographique

Les clichés pris dans la résidence historique des Saint-Bernard seront dévoilés dans le cadre d’une exposition photographique „Barry on Mission”, avec pour but de présenter, en suivant les cinq sens (ouïe, odorat, toucher, goût et vue), les différents rôles du chien suisse par antonomase: sauveur, guide, animal social et de compagnie.

Informations pratiques
Barryland
Rue du Levant 34
1920 Martigny
Téléphone : +41 (0) 27 720 53 53
www.barryland.ch - info@barryland.ch

Exposition ouverte tous les jours de 10h à 18h

Contact presse
Sylviane Barras 058 317 77 10 – sylviane.barras@fondation-barry.ch

Die Fondation Barry du Grand-Saint-Bernard organisiert in Zusammenarbeit mit dem Verband der Schweizer Berufsfotografen und Fotodesigner SBF am Wochenende vom 29. September bis 1. Oktober 2017 am Grossen Sankt Bernhard ein Fotografie-Camp mit dem Ziel der Förderung von Jungen in Ausbildung unter dem Thema «Barry on Mission». Dieses Lager bietet einer Gruppe von 15 Fotografinnen und Fotografen in Ausbildung in der Schweiz (Lehrlinge und Studenten anerkannter Schweizer Fachschulen) die einzigartige Möglichkeit, unter Betreuung von Berufsfotografen und unter Einbezug von Spezialisten der Fondation Barry, ein vorgängig eingegebenes Konzept zu verfeinern und dieses Projekt während den zwei Tagen fotografisch umzusetzen.

Ursprung
Auf der Passhöhe des Grossen Sankt Bernhard auf 2469 m über Meer haben Mönche im 11. Jahrhundert als Zufluchtsort für Reisende und Pilger ein Hospiz gegründet. Dort wurden seit der Mitte des 17. Jahrhunderts zur Bewachung und zum Schutz grosse Berghunde gehalten. Das Vorhandensein solcher Hunde ist bildlich seit 1695 und schriftlich in einer Aktennotiz des Hospizes von 1707 dokumentiert. Die Hunde wurden bald als Begleithunde und vor allem als Rettungshunde für im Schnee und Nebel verirrte Reisende eingesetzt. Die Hunde vom Grossen Sankt Bernhard haben zahlreiche Menschenleben gerettet und vor dem weissen Tode bewahrt. Die dazu in vielen Sprachen publizierten Chroniken und die mündlichen Berichte der Soldaten, die 1800 mit Napoleon Bonaparte den Pass überquerten, haben im 19. Jahrhundert den Ruf des Bernhardiners (damals „Barry-Hund“ genannt) über ganz Europa verbreitet. Der legendäre Barry wurde zum Urbild des Rettungshundes.

Geschichte des legendären Barry
Barry lebte von 1800 bis 1812 beim Hospiz und war zweifellos der berühmteste aller Hunde, die je auf der Passhöhe den Rettungsdienst versahen: Er rettete über 40 Personen das Leben. Seine Geschichte ist von Legenden umgeben und hat viel zum guten Ruf der Bernhardinerhunde beigetragen. Darum gibt es auf dem Hospiz immer einen Hund namens Barry.

Die Fondation Barry du Grand-Saint-Bernard
Die Fondation Barry hat 2005 von den Chorherren vom Grossen Sankt Bernhard die Zuchtstätte mit den berühmten Bernhardinerhunden übernommen. Seither ist die Stiftung Besitzerin der weltweit ältesten Zucht des Schweizer Nationalhundes.

Ihren Namen trägt die Fondation Barry zu Ehren von „Barry“, dem legendären Lawinenhund. Ihre Aufgabe ist die Weiterführung der über drei Jahrhunderte alten Zucht am Ursprungsort und der Erhalt des besonderen Typs der Hospizbernhardiner. Die Mission der Fondation Barry besteht aus: Sichern des Fortbestandes der berühmten und legendären Hunde vom Grossen Sankt Bernhard durch eine Zuchtstätte, die auf ethischen und wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht; Erhaltung des typischen Hospiz-Hundes, Präsenz unserer Hunde an ihrem Ursprungsort, dem Pass des Grossen Sankt Bernhard; In der Schweiz und weltweit als Referenz in Zuchtfragen anerkannt sein und in der Öffentlichkeit bekanntmachen, dass die Barrys vom Hospiz (Bernhardinerhunde) sowohl ein schweizerisches Kulturgut als auch Symbol der Freundschaft zwischen Hund und Mensch sind.

Die neue soziale Funktion des Bernhardiners
2007 haben wir mit den ersten Therapiehunde-Besuchen in Altersheimen angefangen. Da sich die Bernhardiner ausgezeichnet für diese Aufgabe eignen, haben wir die Aktivitäten in dem Bereich laufend ausgebaut. Wir unterscheiden zwischen halbstündigen regelmässig wiederkehrenden Besuchen und punktuellen, einmaligen Einsätzen.

Regelmässig besuchen wir inzwischen über sieben Betagten- und Behindertenheime. Eine besondere Arbeit ist die Organisation und Durchführung von Kinder- und Jugendlagern in der Region des Grossen Sankt Bernhard. Die Idee ist einfach: Die Bernhardiner helfen verhaltensauffälligen Kindern, ihr Kommunikationsverhalten zu verbessern. Bei Teilnehmern mit einer körperlichen oder geistigen Einschränkung geht es primär darum, das Wohlbefinden zu steigern. Dies geschieht über den intensiven Kontakt und die Arbeit mit unseren Hunden. Erste Erfahrungen haben gezeigt, dass die jungen Menschen sehr gut auf die Bernhardiner reagieren.

Das Fotografie-Camp
Die Fondation Barry du Grand-Saint-Bernard organisiert in Zusammenarbeit mit dem Verband der Schweizer Berufsfotografen und Fotodesigner SBF am Wochenende vom 29. September bis 1. Oktober 2017 am Grossen Sankt Bernhard ein Fotografie-Camp mit dem Ziel der Förderung von Jungen in Ausbildung unter dem Thema «Barry on Mission». Dieses Lager bietet einer Gruppe von 15 Fotografinnen und Fotografen in Ausbildung in der Schweiz (Lehrlinge und Studenten anerkannter Schweizer Fachschulen) die einzigartige Möglichkeit, unter Betreuung von Berufsfotografen und unter Einbezug von Spezialisten der Fondation Barry, ein vorgängig eingegebenes Konzept zu verfeinern und dieses Projekt während den zwei Tagen fotografisch umzusetzen. Die Kosten für dieses Förderlager werden durch die Fondation Barry getragen. Die Teilnehmer müssen einzig die Kosten für den Transfer nach Martigny selbst aufbringen. Die Bilder, die in der historischen Heimat der Bernhardiner entstehen, sind für die Fotoausstellung «Barry on Mission» bestimmt und sollen anhand der fünf Sinne (Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten) die vielfältigen Aufgaben des Schweizer Hundes schlechthin aufzeigen: Rettungshund, Begleithund, Hund für soziale und Betreuungseinsätze. Die eingereichten Fotos werden ausschliesslich für die Ausstellung verwendet..

Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Manuela Del Medico, Mitarbeiterin im Medienbereich, Tel. +41 (0)58 317 77 12, E-Mail: media@fondation-barry.ch

Die Fondation Barry ist Besitzerin der weltweit ältesten Zucht des Schweizer Nationalhundes, seit sie vor 12 Jahren den Hundezwinger mit seinen berühmten Bernhardinerhunden von den Chorherren des Grossen St. Bernhard übernommen hat. 2017 ist sicherlich ein ganz besonderes Jahr für die Bernhardiner: Von den Schweizern wurden sie einhellig zum Nationaltier und Botschafter unseres Landes erkoren und mit insgesamt 32 Welpen ist wohl das Jahr 2017 als Geburtenrekord für die Hospizhunde zu verzeichnen. Zwei Würfe im August, vier Welpen von der Hündin «Malta» und nun acht von «Nevada» mit insgesamt sechs Rüden und sechs Weibchen.

Der Sommer neigt sich so langsam dem Ende zu und ist den Bernhardinern mit seinen kühleren Temperaturen auf dem Pass gut bekommen. Mehr als 25.000 Menschen haben die Zuchtstätte des Hospizes besucht und konnten dort den neuen Zwinger besichtigen, der auf Wunsch der Kongregation der Chorherren errichtet wurde. Man konnte an Tagesausflügen in der Umgebung teilnehmen, dem Training der Hunde durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beiwohnen und selbstverständlich auch die Erinnerungsstücke im kleinen Museum der Chorherren in der Sonderausstellung «Barry & Cie» bewundern, die ganz speziell den Aktivitäten der Fondation Barry im sozialen Bereich gewidmet ist.

Auf dem Programm der Fondation Barry steht auch in diesem Jahr wieder die Transhumanz der Bernhardiner. Eine Gelegenheit, die Bernhardiner auf dem Frankenweg vom Pass hinab ins Tal zu begleiten. Die Strecke wurde von den Bernhardinerhunden schon vor über 250 Jahren tagtäglich zurückgelegt, um in Begleitung der Marroniers (Hospizhelfer) verirrten Menschen zu helfen oder sie in Sicherheit über die unwirtlichen Bergpfade zu geleiten. Die Initiative ist ein neues Projekt der Barry Fondation, um gemeinsam mit unseren liebenswerten Bernhardinern eine wirklich einzigartige und bedeutenden Schweizer Tradition wieder aufleben zu lassen. «Dieser Tag zum Abschluss der Sommersaison am Grossen St. Bernhard soll ein Moment im Beisein unserer Hunde sein und gleichzeitig Informationen über die Rasse, ihr Verhalten und ihre von unserer Stiftung organisierten Aktivitäten im Sozialbereich vermitteln» erklärt Claudio Rossetti, Geschäftsführer der Fondation Barry. «Bereits seit einigen Jahren gewährleisten unsere Hunde in der Schweiz im Durchschnitt einen Einsatz pro Tag in Seniorenheimen, Kliniken, Schulen oder nehmen auch an Lagern für benachteiligte Jugendliche teil. Ein Team von ausgebildeten Mitarbeitern und freiwilligen Helfern ermöglichen diese Aktivitäten und verleihen dem Bernhardiner eine ganz neue Rolle als Retter der Seele».

Das Barryland mit seiner historischen Ausstellung, der Erlebniswelt für Kinder «Barry Family» und seiner Zuchtstätte befindet sich in Martigny, Rue du Levant 34. Öffnungszeiten täglich von 10.00 – 18.00 h. Weitere Auskünfte: www.barryland.ch.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Manuela Del Medico, Mitarbeiterin im Medienbereich, Tel. +41 (0)58 317 77 12, E-Mail: media@fondation-barry.ch

2017 wurde der Bernhardiner von der Öffentlichkeit zum Symboltier der Schweiz gewählt. Die Fondation Barry vom Grossen St. Bernhard, die vor 12 Jahren entstanden ist, um den weltberühmtesten Schweizer Hund eine Zukunft zu garantieren, beschloss die Patenschaft vom Welpen «Barry du Grand-Saint-Bernard», den neuen Stammvater der Zucht des Hospizes, dem neuen Direktor von Schweiz Tourismus, Martin Nydegger, zur geben. An der Zeremonie, die in Zürich stattgefunden hat, haben Claudio Rossetti, Geschäftsführer der Fondation Barry, und Manuel Gaillard, Verantwortlicher der Zucht, teilgenommen. Andere Patenschaften werden im Laufe des Jahres 2018 im Rahmen des Projekts «Barry on Mission» folgen.

Die Zucht des Hospizes vom Grossen St. Bernhard
Im 11. Jahrhundert gründeten Chorherren auf dem Pass des Grossen St. Bernhard, 2469 m über dem Meeresspiegel, ein Hospiz, um Reisenden und Pilgern eine Schutzstätte zu bieten. An diesem Ort wurden schon ab Mitte des 17. Jahrhunderts grosse Berghunde zur Wache und zum Schutz gehalten. Die Anwesenheit dieser Hunde ist bereits ab 1695 dokumentiert und schriftlich in einem Memorandum des Hospizes von 1707 festgehalten. Die Hunde wurden schon bald als Begleiter und vor allem zur Rettung von in Schnee und Nebel verschollenen Wanderern eingesetzt. Die Hunde des Grossen St. Bernhard haben das Leben zahlreicher Personen gerettet und sie vor dem weissen Tod bewahrt.

Der Stammvater Barry
Im 19.Jahrhundert verbreiteten Chroniken in verschiedenen Sprachen und die mündlichen Berichte von Soldaten, die im 19.Jahrhundert den Pass mit Napoleon Bonaparte überquerten, den Ruhm der Bernhardiner (damals «Barry Hund» genannt) in ganz Europa. Der legendäre Barry wurde zum Urbild der Rettungshunde. Barry I lebte von 1800 bis 1812 beim Hospiz und war sicherlich der berühmteste aller Rettungshunde des Passes: Er rettete das Leben von über 40 Personen. Seine Geschichte ist sagenumwoben und hat sehr zur Entstehung des guten Rufes der Bernhardiner beigetragen. Aus diesem Grund gibt es in der Zucht des Hospizes immer einen Hund, der Barry heisst. «Seit seinen Ursprüngen wird in der Zucht des Hospizes vom Grossen St. Bernhard der Stammhund Barry genannt», erklärt Manuel Gaillard, der Zuchtverantwortliche in Martigny. «Einige von ihnen sind in die Geschichte eingegangen, wie der erste Bernhardiner, der heute in Bern ausgestellt ist, oder Barry III, der sich im Hospizmuseum befindet. Heute berücksichtigen wir bei der Selektion vor allem Kriterien der Anatomie und des Verhaltens: ein schlankes, sportliches Aussehen, ein schöner Kopf, nicht zu weit geöffnete Augen, eine schöne und symmetrische «Maske» auf dem Gesicht und vor allem ein guter Charakter».

Zum Schweizer Symbol gewählt
2017 wurde der Bernhardiner von der Öffentlichkeit zum Schweizer Tier par excellence gewählt, wobei er den Steinbock und das Murmeltier ausstach. «Der Bernhardiner ist der perfekte Schweizer Botschafter in aller Welt» – bestätigt Claudio Rossetti, Geschäftsführer der Fondation Barry. «Sein charakteristisches Aussehen, seine grosse Kraft, die Sanftheit seines Blicks, sein Hang zur Rettung und guten Taten und … seine ausgesprochene Dickköpfigkeit machen den Bernhardiner zu einem weltweit anerkannten Symbol und Markenzeichen». Genau in dieser Absicht hat die Barry Stiftung im Zuge des «Barry on Mission» Projekts eine Reihe von Schweizer Persönlichkeiten auserwählt, um ihnen einen Bernhardiner ihrer Zucht «anzuvertrauen». «Da es sich historisch um den ersten Bergführerhund auf den Schneewegen der Region des Grossen St. Bernhards handelt, wollten wir einen Beitrag für den Schweizer Tourismussektor leisten. Der Hund «Barry» wird Martin Nydegger, dem neuen Direktor des Schweiz Tourismus, helfen, die Schweizer Werte in die Welt zu tragen und wird die Einzigartigkeit unseres Landes in Hinsicht auf Kultur und Natur repräsentieren. Man wird den kleinen «Barry» mit etwas Glück im Barryland Museum in Martigny zu sehen bekommen.

Neue soziale Missionen mit den Barrys
Das Projekt «Barry on Mission» wird es der Fondation Barry ermöglichen, für die neue soziale Rolle des Bernhardiners zu werben. Der Schweizer Nationalhund hat ein Herz aus Gold: Er liebt den Kontakt mit Menschen und braucht diesen. Er hilft uns nun schon seit Jahrhunderten: in der Vergangenheit als Rettungshund und heute hauptsächlich im sozialen Bereich. Seit 2012 zielt die Fondation Barry mit Erfolg auf begleitete Interaktionen der Tiere im Sozialbereich. Diese umfassen verschiedene Initiativen wie die Besuche in Krankenhäusern, Fachzentren oder Seniorenheimen, die Organisation von Ferienlagern und die Entwicklung von Langzeitprogrammen im medizinischen Bereich. Diese Interaktionen basieren auf der These, dass Hunde unsere physischen, psychischen und sozialen Kräfte aktivieren: «Wissenschaftliche Studien belegen eindeutig die positive Wirkung, die der Kontakt mit Tieren auf das Wohlbefinden, die persönliche Entwicklung und die Lebensqualität der Menschen haben kann», erklärt Claudio Rossetti zufrieden.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Manuela Del Medico, Mitarbeiterin im Medienbereich, Tel. +41 (0)58 317 77 12, E-Mail: media@fondation-barry.ch

Die Zuchtstätte des Hospizes vom Grossen Sankt Bernhard
Auf der Passhöhe des Grossen Sankt Bernhard auf 2469 m über dem Meeresspiegel haben Mönche im 11. Jahrhundert als Zufluchtsort für Reisende und Pilger ein Hospiz gegründet. Dort wurden schon seit Mitte des 17. Jahrhunderts zur Bewachung und zum Schutz grosse Berghunde gehalten. Das Vorhandensein solcher Hunde ist bildlich seit 1695 und schriftlich in einer Aktennotiz des Hospizes von 1707 dokumentiert. Die Hunde wurden bald als Begleithunde und vor allem als Rettungshunde für im Schnee und Nebel verirrte Reisende eingesetzt. Die Hunde vom Grossen Sankt Bernhard haben zahlreiche Menschenleben gerettet und vor dem weissen Tode bewahrt.

Die wichtige Rolle der Fondation Barry
Die Fondation Barry hat 2005 von den Chorherren vom Grossen Sankt Bernhard die Zuchtstätte mit den berühmten Bernhardinerhunden übernommen. Seither ist die Stiftung Besitzerin der weltweit ältesten Zucht des Schweizer Nationalhundes. Ihren Namen trägt die Fondation Barry zu Ehren von «Barry», dem legendären Lawinenhund. Ihre Aufgabe ist die Weiterführung der über drei Jahrhunderte alten Zucht an ihrem Ursprungsort und der Erhalt des besonderen Typs der Hospizbernhardiner. Entsprechend der Tradition vom Grossen Sankt Bernhard werden in erster Linie Kurzhaar-Hunde gezüchtet. Jedes Jahr kommen im Zuchtbetrieb diverse Würfe mit Stammbaum zur Welt. Ein Team, bestehend aus professionell ausgebildeten Tierpflegern, einem Tierarzt und einer Rassespezialistin, sorgt für das Wohlbefinden und die optimale Entwicklung der Bernhardiner. 2017 konnten ganze fünf Würfe mit insgesamt 42 Bernhardinerwelpen verzeichnet werden.

Ein Kaiserschnitt zur Rettung von Mutter und Welpen
Wenige Tage vor Weihnachten, erblickte am 21. Dezember der letzte Wurf des Jahres 2017 die Welt, mit Mamma Djanga und Papa Kashmir. «Es war eine echt komplizierte Geburt» beteuert Manuel Gaillard, Zuchtleiter der Fondation Barry. «Nach einer Reihe von Untersuchungen durch unser Tierärzteteam haben wir uns zu einem Kaiserschnitt entschlossen. Die Gesundheit der Hündin war labil und das Risiko gross, sowohl Mutter als auch die Kleinen zu verlieren.» Der Eingriff wurde in der Tierklinik in Sion um 19 Uhr mit Mithilfe von Frau Déborah Dini, Mitarbeiterin der Zuchtstätte, durchgeführt. «Wir sind überglücklich über den Zuwachs in unserer Welpenfamilie», erklärt die Tierpflegerin. «Djanga ist eine wundervolle Mutter und kümmert sich ganz rührend um ihren ersten Wurf». Die fünf Hündinnen und vier Rüden brachten bei ihrer Geburt zwischen 500 und 610 g auf die Waage. Es sind vor allem die Welpen, die die Pflegerinnen ganz schön auf Trab halten. «Um die Mutter zu entlasten, füttern wir die Kleinen auch mit dem Fläschchen». Die knuddeligen Bernhardinerwelpen können ab dem 3. Februar täglich von 10.00 – 18.00 Uhr im Barryland – Musée et Chiens du Saint-Bernard in Martigny bewundert werden. Dort bleiben sie für eine zehnwöchige Sozialisierungsphase. Anschliessend verlässt der Grossteil der Welpen die Fondation Barry um bei ihrer neuen Familie zu leben. «Wir behalten jedoch mindestens einen Welpen für unsere Aktivitäten im sozialen Bereich», betont Zuchtleiter Manuel Gaillard. Dank unserer Webcam können die Kleinen schon ab jetzt auf unserer Webseite www.fondation-barry.ch bewundert werden.

Vom Welpen zum Cartoon im «Barry Theater»
«Drei Welpen finden eine «Beschäftigung» in der neuen «Barry Family» Erlebniswelt in der zweiten Etage im Barryland in Martigny» – erläutert Claudio Rossetti, Geschäftsführer der Fondation Barry, zufrieden. «Diese Ausstellung bietet Kindern und ihren Familien interaktive und bereichernde Erlebnisse beim Eintauchen in die Welt der Bernhardiner- insbesondere am Ursprungsort der Barry». Dort können die Kinder spielen, zeichnen und im Amphitheater entdecken, wie sich ein Hund verhält und dabei etwas mehr über die Rasse, das Verhalten und die Ausbildung unserer vierbeinigen Freunde erfahren. Ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie! Dank der Mitwirkung der Firma Läderach - Chocolatier Suisse, wird nun das «Barry Theater» von der Illustratorin Andrea Peter, unterstützt von Kurator Dr. Andreas Schwab, geschaffen, mit einer ganzen Serie lustiger Geschichten aus der Region des Grossen Sankt Bernhard. Protagonisten sind die drei Bernhardinerwelpen, die, als Cartoons von der Zuchtstätte in das neue Theater übersiedeln um das Kinderpublikum ab dem 21. April 2018 zu begeistern. Bis dahin hat das Publikum die Möglichkeit den drei Welpen einen Namen zu geben. Die Hunde können auf der Webseite www.fondation-barry.ch und www.laederach.com ‘getauft’ werden und mit etwas Glück kann ein Aufenthalt im Hospiz vom Grossen Sankt Bernhard gewonnen werden, ein Eintritt ins Barryland oder eine süsse Überraschung. Der Wettbewerb steht allen bis Ende Februar 2018 offen.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Manuela Del Medico, Mitarbeiterin im Medienbereich, Tel. +41 (0)58 317 77 12, E-Mail: media@fondation-barry.ch

Barryland, das lebende Museum der Bernhardiner in Martigny
Das Barryland befindet sich in Martigny neben dem römischen Amphitheater. Das ehemalige Arsenal wurde 2006 von einem Architektenteam in ein lebendes Museum verwandelt. Neben Kunstobjekten und zahlreichen Zeugnissen der Geschichte des Passes und des Hospizes vom Grossen St. Bernhard stellen die legendären Bernhardiner die Hauptattraktion des Museums dar. Mit mehr als 70.000 Besuchern im Jahr ist das Barryland die zweitwichtigste kulturelle Attraktion des Wallis. Die erste Etage ist der Geschichte des Grossen St. Bernhards, seines Hospizes und seiner Hunde gewidmet. Seit dem 19.Jahrhundert ranken unzählige Legenden um die Hunde des Grossen St. Bernhards. Das Museum zeigt Gegenstände und Zeugnisse der zahlreichen Ereignisse, die sich im Zuge der Geschichte am Pass abgespielt haben, der im Laufe der Jahrhunderte auch von Hannibal und Napoleon überquert wurde. Die Hunde des Hospizes haben ihre Spuren in der Region hinterlassen und bilden den Fokus des Museums. Die Bernhardiner sind seit den Anfängen der Fotografie ein geschätztes Fotomotiv, wie zahlreiche fotografische Aufnahmen belegen, die bis zum heutigen Tage erhalten geblieben sind. Zu den Herzstücken der Ausstellung gehören zudem die Barrys in der Werbung, Kunst und in einer grossen Sammlung mit Briefmarken aus 85 verschiedenen Ländern. Im Erdgeschoss befindet sich der den lebenden Hunden gewidmete Bereich. Die Hundeboxen sind mit einem Aussengehege verbunden, in dem sich die Barrys zur Freude der Besucher frei tummeln können. Gross und Klein können zudem die Bernhardiner streicheln und ihre Pflege und die vom Mitarbeiterteam vorgeschlagenen Aktivitäten verfolgen.

Die interaktive Erlebniswelt „Barry Family“
Es ist nicht nur eine interaktive Ausstellung für Kinder, Familien und Schulklassen. Es handelt sich hierbei vielmehr um einen Ort, an dem man beim Eintauchen in die Welt der Bernhardiner bewegende Momente erleben kann. Unsere jungen Besucher haben auch die Möglichkeit, die Herkunftsregion der Barrys mit ihren Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Die Kinder können spielen, zeichnen und innerhalb des Amphitheaters im direkten Kontakt entdecken, wie sich ein Hund verhält und etwas mehr über seine Rasse, sein Verhalten und das Training unserer vierbeinigen Freunde erfahren. Eine unvergessliche Erfahrung für die ganze Familie.

Das neue“Théâtre Barry”
Um das Angebot des attraktiven, den Kindern gewidmeten Bereichs zu vervollständigen, wurde für die ganz Kleinen ein multimediales Theater geschaffen, in dem verschiedene Geschichten, die den Bernhardinern des Hospizes gewidmet sind, dargestellt werden. Die Protagonisten sind Filou, Balou und Loulou, drei sympathische Welpen, die den aufregenden Pass des Grossen St. Bernhard entdecken gehen. Sie erleben kleine Abenteuer: die Begegnung mit einem Murmeltier, die Überquerung des Sees auf einer Eisscholle, der Flug in einem Heissluftballon… mehr wollen wir nicht verraten. Das graphische Konzept basiert auf der Idee des „silent book“, d.h. der völlig wortfreien Bücher. Entwickelt wurde es von der von Claudio Rossetti, dem Geschäftsführer der Fondation Barry, geleiteten Arbeitsgruppe, die sich aus dem Ausstellungskurator Andreas Schwab, der Illustratorin Andrea Peter und dem Infografik-Techniker Gaël Papilloud zusammensetzt, angewendet wurde,. «Wir leben in einer Gesellschaft, in der alles bis ins Detail beschrieben und erzählt wird», erklärt Claudio Rossetti «unsere Absicht war jedoch, eine Attraktion zu schaffen, die das Publikum dazu bringt, die Details zu betrachten und zu suchen.» Das Bühnenbild, bestehend aus grafischen Elementen, die die Gegend des Hospizes in der heutigen Zeit darstellen, wird vervollständigt durch unendlich viele szenische und Umgebungsdetails, die auf den Hintergrund projiziert werden. Nicht nur das: Es werden zahlreiche menschliche Figuren und Tiere eingefügt, die die Szene beleben. Das Faszinierende dabei ist, dass fast unendlich viele Möglichkeiten bestehen, Geschichten bei dem Versuch zu erzählen, die Gründe für das Auftreten einer Figur oder der von ihr ausgeführten Handlung herauszufinden. Zudem kann die Szene auch nur von den forschenden Augen der ganz kleinen Kinder bewundert und betrachtet werden, die es lieben, sich in der Betrachtung von Details zu verlieren. «Es handelt sich dabei praktisch um eine Übertragung des Konzepts des deutschen Wimmelbuchs», fügt Andreas Schwab, der Urheber des Projekts, hinzu. «Eine Attraktion, die das Publikum dazu motivieren möchte, die Fantasie zu trainieren, zu stimulieren und mit ihr zu spielen». Sich in der Vielzahl der Situationen zu verlieren, sich die Gründe und Modalitäten bestimmter Verhaltensweisen vorzustellen, darüber fantasieren, wer wer ist, wer was macht und was danach passiert. «Das neue Theater stellt eine Kombination aus einer traditionellen ‚analogen‘ Struktur, die aus Bühnenbild und Bühne besteht, und einem digitalen Projektionssystem dar», ergänzt Gaël Papilloud von der Firma CréActif. Es sind Szenen, die nur so von Leben wimmeln, die die Kinder dazu bringen, in die Natur, die Jahreszeiten, die verschiedenen natürlichen Umfelder einzutauchen und die Region des Grossen St. Bernhard-Passes mit seinen Protagonisten zu entdecken: die Bernhardiner, die Chorherren des Hospizes, die Touristen.

Süsse und substantielle Partner
Die Realisierung des Projekts wurde durch den wichtigen Beitrag der Loterie Romande, die Unterstützung der Stadt Martigny und der Gemeinden des Bezirks Entremont, durch Lieferfirmen und die strategische Partnerschaft der Tourismusorganisationen von Verbier, Pays du Saint-Bernard und Martigny mit der Fondation Barry ermöglicht. Das “Théâtre Barry” wird zudem durch die Firma Läderach gesponsert. Seit drei Generationen steht diese Firma mit Sitz im Kanton Glarusfür hochwertigste handgefertigte Schweizer Schokolade- und Konfektspezialitäten. «Neben Barry, dem Schweizer Botschafter, konnte die Schokolade natürlich nicht fehlen», erklärt Andreas Trümpler, Marketingleiter Läderach (Schweiz) AG. «Wir sind stolz darauf, diese neue Zusammenarbeit mit der Fondation Barry ins Leben gerufen zu haben. In den nächsten Wochen werden wir eine „Barry“-Produktelinie mit feinsten Schokoladen Kreationen in verschiedenen Ausgestaltungen lancieren. Darunter auch die süsse Schokoladenfigur „Barry-Welpe“.».

Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Manuela Del Medico, Mitarbeiterin im Medienbereich, Tel. +41 (0)58 317 77 12, E-Mail: media@fondation-barry.ch

Die Zucht des Hospizes vom Grossen St. Bernhard
Im 11. Jahrhundert gründeten Chorherren auf dem Pass des Grossen St. Bernhard, 2469 m über dem Meeresspiegel, ein Hospiz, um Reisenden und Pilgern eine Schutzstätte zu bieten. An diesem Ort wurden schon ab Mitte des 17. Jahrhunderts grosse Berghunde zur Wache und zum Schutz gehalten. Die Anwesenheit dieser Hunde ist bereits ab 1695 dokumentiert und schriftlich in einem Memorandum des Hospizes von 1707 festgehalten. Die Hunde wurden schon bald als Begleiter und vor allem zur Rettung von in Schnee und Nebel verschollenen Wanderern eingesetzt. Die Hunde des Grossen St. Bernhard haben das Leben zahlreicher Personen gerettet und sie vor dem weissen Tod bewahrt.

Der Stammvater Barry
Im 19.Jahrhundert verbreiteten Chroniken in verschiedenen Sprachen und die mündlichen Berichte von Soldaten, die im 19.Jahrhundert den Pass mit Napoleon Bonaparte überquerten, den Ruhm der Bernhardiner (damals «Barry Hund» genannt) in ganz Europa. Der legendäre Barry wurde zum Urbild der Rettungshunde. Barry I lebte von 1800 bis 1812 beim Hospiz und war sicherlich der berühmteste aller Rettungshunde des Passes: Er rettete das Leben von über 40 Personen. Seine Geschichte ist sagenumwoben und hat sehr zur Entstehung des guten Rufes der Bernhardiner beigetragen.

Zum Schweizer Symbol gewählt
2017 wurde der Bernhardiner von der Öffentlichkeit zum Schweizer Tier par excellence gewählt, wobei er den Steinbock und das Murmeltier ausstach. «Der Bernhardiner ist der perfekte Schweizer Botschafter in aller Welt» – bestätigt Claudio Rossetti, Geschäftsführer der Fondation Barry. «Sein charakteristisches Aussehen, seine grosse Kraft, die Sanftheit seines Blicks, sein Hang zur Rettung und guten Taten und … seine ausgesprochene Dickköpfigkeit machen den Bernhardiner zu einem weltweit anerkannten Symbol und Markenzeichen. Aus diesem Grund möchten wir am ersten August auch den Bernhardiner feiern. Der Schweizer Nationalhund hat ein Herz aus Gold. Er liebt den Kontakt mit Menschen und braucht diesen. Er hilft uns nun schon seit Jahrhunderten: In der Vergangenheit als Rettungshund und heute als «Therapeut». Seit 2012 zielt die Fondation Barry mit Erfolg auf begleitete Interaktionen der Tiere im Sozialbereich. Diese umfassen folgende Aspekte: Tiergestützte Pädagogik – Ferienlager und Langzeitprogramme, tiergestützte Aktivitäten – Besuche in Seniorenheimen und Schulen mit tiergestützter Therapie – individuelle Konzepte um die Angst vor Hunden zu nehmen. Zur Förderung dieses wichtigen Aktionsbereichs, sind wir auf der Suche nach einer Reihe von Schweizer Persönlichkeiten, denen als Botschafter einer der 30 Bernhardiner unserer Zucht «anvertraut» wird. Der erste, Barry, ist bereits im Dienst von Martin Nydegger, dem Direktor von Schweiz Tourismus. Gemeinsam werden sie die Schweizer Werte in die Welt tragen und die Einzigartigkeit unseres Landes in Hinsicht auf Kultur und Natur präsentieren». Vorschläge von Persönlichkeiten aus der Welt der Kultur, Sport und Politik, die am meisten die Schweizer Werte verkörpern, bitten wir vor Ende August per Mail an die Fondation Barry, concours@fondation-barry.ch zu richten.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Manuela Del Medico, Mitarbeiterin im Medienbereich, Tel. +41 (0)58 317 77 12, E-Mail: media@fondation-barry.ch

Barry vécut de 1800 à 1812 à l’Hospice et reste à l’évidence le chien de sauvetage le plus célèbre du col. En effet, il sauva la vie de plus de 40 personnes. Son histoire entourée de légendes a grandement contribué à la renommée du chien du Saint-Bernard. Pour cette raison, on trouve toujours, à l’Hospice, un chien baptisé Barry. En 1812, Barry, alors âgé, fut transféré à Berne, où il put jouir de soins optimaux et mourut de vieillesse deux ans plus tard. En 1815, on l’exposa au Musée d’histoire naturelle, le corps restauré de Barry I pouvant y être observé depuis 1923.

Dès sa création, la Fondation Barry s’est occupée de gérer l’élevage des célèbres chiens Saint-Bernard de l’Hospice du Grand-Saint-Bernard. Depuis le mois d’avril 2005, notre fondation est propriétaire de cet élevage âgé de 300 ans, considéré comme le plus ancien et le plus important du monde. En moyenne, entre 20 et 30 chiots de pedigree naissent chaque année au sein de cet élevage. Une équipe de professionnels s’assure de leur bien-être et de leur développement optimal, garantissant un dressage dans les règles de l’art. Bien qu’indispensables, l’amour et l’intuition ne suffisent pas à orienter le comportement des chiens dans la direction souhaitée. Ceci requiert des connaissances et des stratégies conscientes qui ouvrent un grand nombre de possibilités prometteuses.

Le chien national suisse a un cœur en or. Il adore le contact avec les êtres humains et il en a besoin. Il nous apporte son aide depuis des siècles déjà: autrefois comme chien de sauvetage, et aujourd’hui comme animal «thérapeute». Depuis 2012, la Fondation Barry mise avec succès sur les activités assistées par l’animal dans le secteur social. Elles englobent différents aspects: pédagogie assistée par les animaux - camps et programmes à long terme, activités assistées par les animaux – visites dans des maisons de retraite et des écoles, thérapie assistée par les animaux – concepts personnalisés pour vaincre sa peur des chiens.

Les «portes ouvertes du chenil de la Fondation Barry» auront lieu le dimanche 21 octobre, de 12h00 à 17h00. Outre une visite du centre, le programme réserve différentes activités et présentations. Dans ce contexte, des séances d’éducation et de dressage des chiens Saint-Bernard seront présentées toutes les heures, entre 12h30 et 16h30. À 15h30, le public aura la possibilité d’assister à une démonstration du travail des chiens dans le secteur social et thérapeutique. Diverses activités de dessin et d’animation sont prévues pour les plus petits, de 14h00 à 16h00. Sur place, une buvette proposant des spécialités ainsi que la boutique réunissant de nombreux articles cadeaux promus par la Fondation Barry seront à disposition des visiteurs. L’entrée à la manifestation est gratuite. Contributions et dons sont toujours les bienvenus. La journée peut être complétée par une visite du Barryland, l’attrayant musée de Martigny dédié au Saint-Bernard.

Le chenil de la Fondation Barry du Grand-Saint-Bernard est situé à la Route des Chantons 52 à Martigny. Les places de stationnement sont limitées. Pour toute information complémentaire, veuillez appeler le 058 720 53 50.

Contact média:

Deutsch / Italiano : Manuela Del Medico, Tel. 058 317 77 12, manuela.delmedico@fondation-barry.ch

Français / english: Sylviane Barras, Tel. 058 3177710, sylviane.barras@fondation-barry.ch

Die kollektive Bedrohungssituation durch Lawinen hat in der Schweiz und Österreich zu gemeinschaftlichen und identitätsstiftenden Formen des Umgangs mit dieser Naturgefahr geführt. Es entstand bereits ein breites informelles und wissenschaftlich erwiesenes Erfahrungswissen, das über Jahrhunderte hinweg weitergegeben wurde. Dieses altüberlieferte Wissen wird ständig weiterentwickelt indem historische Kenntnisse mit modernsten Techniken kombiniert werden.

Das Bundesamt für Kultur BAK hat die Kandidatur gemeinsam mit den Vertretern des Kantons Wallis, des WSL-Instituts für Schnee- und Lawinenforschung SLF, des Schweizer Alpen-Clubs SAC, der Fondation Barry du Grand-Saint-Bernard, des Schweizer Bergführerverbands SBV, des Bundesamts für Umwelt BAFU sowie österreichischer Verbände und Institutionen erarbeitet. Es ist das erste Mal, dass die Schweiz zusammen mit einem anderen Land eine Kandidatur für die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes einreicht.

Einstmals hatte der Bernhardiner auf dem Grossen Sankt Bernhard-Pass die Aufgabe, erschöpften Wanderern zu helfen, die sich verlaufen hatten oder sogar unter einer Schneedecke begraben lagen und sie dann in Sicherheit zu bringen. In den Jahren 1660-1670 erscheinen die ersten Hunde im Hospiz. Die Rasse «Bernhardinerhund» ist wahrscheinlich eine Kreuzung aus verschiedenen Hunden, die den Geistlichen von den Familien aus dem Wallis und der Waadt geschenkt wurden. Ursprünglich wurden sie als Wachhund oder zur Verteidigung gehalten und verewigten so Bernhard von Menthons Willen aus dem Berg eine sichere Freistatt zu machen. Sehr rasch überraschte diese Rasse jedoch mit verblüffenden Fähigkeiten. Die Hunde eilten verirrten Pilgern zu Hilfe und fanden unter Lawinen begrabene Menschen wieder. Die Heldentaten der Bernhardiner sind in zahlreichen Dokumenten erwähnt.

Dies geschah noch bevor die Menschen mit elektronischen Hilfsmittel geortet werden konnten und noch bevor der Hubschrauber von oben Hilfe brachte. Früher wurden die Bernhardiner wegen ihres überentwickelten Geruchssinns, ihrer physischen Fähigkeiten und ihrer Ausdauer als Rettungshund eingesetzt.

2005 hat die Fondation Barry von den Chorherren vom Grossen Sankt Bernhard die Zuchtstätte mit den berühmten Bernhardinerhunden übernommen. Seither ist die Stiftung Besitzerin der weltweit ältesten Zucht des Schweizer Nationalhundes. Die Fondation Barry trägt ihren Namen zu Ehren des legendären Lawinenhundes Barry. Dieser lebte von 1800 bis 1812 im Hospiz und war sicherlich der berühmteste aller Rettungshunde des Passes. Er rettete über 40 Personen das Leben. Seine Geschichte ist legendenumwoben und hat sehr viel zu dem guten Ruf des Bernhardiners beigetragen.

Der Schweizer Nationalhund hat ein Herz aus Gold. Er liebt den Kontakt zum Menschen und braucht ihn auch. Seit Jahrhunderten hilft er uns: früher als Rettungshund, heute als «Therapeut». Seit 2012 setzt die Fondation Barry erfolgreich auf tiergestützte Interaktionen im sozialen Bereich. Diese umfassen: Tiergestützte Pädagogik – Lager und Langzeitprogramme, tiergestützte Aktivitäten – Besuche in Seniorenheimen und Schulen, tiergestützte Therapien und individuelle Konzepte zur Überwindung der Angst vor Hunden.

«Der Orden der Chorherren vom Grossen Sankt Bernhard und seine berühmten Hunde sind der Anfang einer langen Geschichte über Freundschaft und gemeinsame Rettungsarbeiten im Schnee – beteuert Claudio Rossetti, der Geschäftsführer der Fondation Barry. Bis heute haben diese Hunde ihre tiefe Freundschaft zum Menschen beibehalten. Ihre Arbeit bei der Lawinenrettung wurde jedoch durch andere Bereiche und Gebiete mit Interventionen im sozialtherapeutischen Bereich ersetzt. Im Durchschnitt sind unsere Bernhardiner täglich in einem Institut, Spital, Gefängnis oder Schule in der Schweiz im Einsatz. Wir sind stolz auf dieses Ergebnis und darüber, dass wir bei diesem UNESCO Projekt mitwirken konnten».

Im Herbst 2019 widmet die Fondation Barry in ihrem Barryland Museum in Martigny der UNESCO Kandidatur eine Ausstellung. Sie gilt vor allem den Präventions- und Rettungsmassnahmen, die am Grossen Sankt Bernhard von den Chorherren gefördert wurden und der Rolle des Bernhardiners.

Auf dem Foto: Ein Bernhardiner wurde zur Suche im Schnee ausgebildet.