T wie tollkühn

Es war einmal ein „T“-Wurf …, dessen Welpen nach den ersten unbeschwerten und umsorgten Lebenswochen in der Zuchtstätte der Fondation Barry sehnsüchtig auf eine passende Gastfamilie warteten. Wie immer traf Zuchtleiter Manuel Gaillard seine Wahl mit Bedacht und Pragmatismus. Unsere kleinen tollkühnen Welpen haben mit dem Umzug in ihre Gastfamilien ganz unterschiedliche Wege eingeschlagen. Hier drei Beispiele…

Thena machte nach einem Überseeflug in die USA, genauer gesagt nach San Francisco, einen Roadtrip entlang der Pazifikküste. «Sie ist sehr sanftmütig, zutraulich und umgänglich», erklärt Jennifer, für die Thena bereits die vierte Bernhardinerhündin ist. Dank ihrer Arbeit in einem Heim für Bernhardiner kann sie mit Gewissheit sagen, dass Thena etwas ganz Besonderes ist. Jeden Tag tollt sie mit ihren Hundefreunden Lola und Nugget sowie den Pferden auf der acht Hektar grossen Farm der Familie herum. Sie liebt es, sich im Garten zu vergnügen – besonders im Gemüsegarten, der für sie eigentlich tabu ist. „Sie spielt zwar immer noch wie alle 7 Monate alten Welpen, zeigt aber trotz ihres jungen Alters bereits eine grosse Reife“, stellt Jennifer überrascht fest. Thena gehorcht bereits perfekt und bettelt nicht am Tisch. Anscheinend hat sie auch gelernt, eine kleine Glocke neben der Tür zu läuten, wenn sie nach draussen will.

Andere Länder, andere Sitten… Thena hat schnell Englisch gelernt – und noch viel mehr.
© Jennifer

Ihre Schwester Tessy blieb in ihrer Heimat, dem Wallis. Auch sie ist äusserst sanft, anhänglich und unglaublich intelligent – und manchmal auch etwas frech. Sie versteht sich mit allen gut – ganz besonders mit ihren Hundefreundinnen Luna und Coca, mit denen sie bis zum Umfallen spielt. Ihr besonderes Interesse gilt den Äpfeln, die in den Obstplantagen des Rhonetals auf dem Boden landen – und die sie natürlich nicht stibitzen darf. Am allerliebsten zerlegt sie aber Brennholz fürs Cheminée in kleinste Teile – sehr zum Leidwesen ihrer Familie.

Tessy im Rhonetal.
© Anna

Tootsie lebt in der Nähe von Vallorbe. Ihre Familie ist voll des Lobes über die Erziehung und den sanften, ausgeglichenen Charakter des Welpenmädchens. Die Kleine, die mit 7 Monaten 49 kg auf die Waage bringt, geniesst zusammen mit Kater Robert und fünf Schildkröten einen harmonischen Alltag. Nur vor Kühen hat sie noch ein wenig Angst, und zollt ihnen – sicherheitshalber – grössten Respekt. Tagsüber begleitet sie Serge fröhlich zur Arbeit in seiner Schreinerei. Im Gegensatz zu Tessy schwimmt Tootsie nicht gerne, sondern geht viel lieber mit Stéphanie im Wald spazieren. Dort findet sie trotz ihres feurigen Temperaments die nötige Ruhe.

Tootsies neue Freundinnen.
© Stéphanie

Neuigkeiten

Die Fondation Barry feiert ihr 20-jähriges Bestehen.

Am Dienstag 28. Januar feierte die Fondation Barry du Grand-St-Bernard ihr 20-jähriges Bestehen. Seit ihrer Gründung hat sie wesentlich zum Erhalt der legendären Bernhardinerzucht beigetragen, deren Zukunft vor zwanzig Jahren mehr als ungewiss war. Um das historische und kulturelle Erbe zu bewahren, für das diese Hunderasse steht, hat die Stiftung einen Publikumswettbewerb lanciert. Im Rahmen dieses Wettbewerbs laden wir alle Teilnehmenden, die je einem der Bernhardiner der Fondation Barry begegnet sind, dazu ein, ihre Erlebnisse mit uns zu teilen.

Die Fondation Barry feiert ihr 20-jähriges Bestehen.

Bernhardiner – die geborenen Entertainer

Wie durch Zauberhand scheinen die Hunde der Fondation Barry ganz spontan immer genau im richtigen Moment für die Fotografen zu posieren. Allerdings sind die gelungenen Aufnahmen weniger dem Zufall als methodischer Arbeit zuzuschreiben. Die Schönheit unserer Hundefotos entsteht durch eine gewisse Vorbereitung unserer Hunde auf ihre Rolle als Topmodels, das Geschick des Fotografen und die Erfahrung der Tierpflegerinnen und Tierpfleger.

Bernhardiner – die geborenen Entertainer

Wenn die goldenen Jahre kommen

Bei der Fondation Barry stehen die Hunde im Mittelpunkt – sei es bei der Zucht, im Museum oder auf dem Pass. Wir kümmern uns mit grösster Sorgfalt um sie. Die meisten Tiere kommen bei uns auf die Welt und viele verbringen ihr gesamtes Leben hier. Dabei ist das Älterwerden für Hunde ein ganz normaler Lebensabschnitt. Wir versuchen sie deshalb auch im hohen Alter bestmöglich zu betreuen und ihnen den Komfort zu bieten, den sie verdienen.

Wenn die goldenen Jahre kommen

Via Francigena: der Weg ruft

Das Mittelalter war das grosse Zeitalter der christlichen Pilgerreisen ins Heilige Land, nach Rom und nach Santiago de Compostela. Eine der bekanntesten Pilgerrouten in der Schweiz ist die Via Francigena. Sie führt über den Grossen Sankt-Bernhard-Pass und steigert somit auch die Bekanntheit des Hospizes auf der Passhöhe sowie unserer Barrys. Dieser historisch inspirierte Weg ist zeitgemässer, als man meinen könnte.

Via Francigena: der Weg ruft

Ein weltweit einzigartiger Themenpark

Am Stadtrand von Martigny wird man bald ein neues Gebäude bestaunen können, das innerhalb weniger Monate wie durch Zauberhand entstanden ist. Dieser Ort, der fest in der Realität verankert ist, wird etwas sehr Besonderes sein, da er voll und ganz den Bernhardinerhunden, ihrer Geschichte, ihren Legenden und ihrem heutigen Leben gewidmet ist. In einem futuristischen Gebäude in Form eines Hundepfotenabdrucks werden sich im Sommer 2025 die Türen zu einem wunderbaren Hundeuniversum öffnen, das den Besucherinnen und Besuchern des Themenparks Barryland ein einzigartiges Erlebnis bescheren wird.

Ein weltweit einzigartiger Themenpark

Baltic du Grand St. Bernard hat 9 Welpen zur Welt gebracht.

Sie haben ganz weiches Fell und erblickten am 19. Januar dieses Jahres das Licht der Welt. Baltic du Grand St. Bernard, Tochter des Weltmeisters V'Barry du Grand St. Bernard, hat 9 Welpen zur Welt gebracht: 5 Rüden und 4 Hündinnen. Dies ist ihr zweiter Wurf, diesmal ist der glückliche Vater Eda Iwan Zarewitsch od Hodousické Louky, ein langhaariger Rüde. Die Namen der süssen Fellknäuel werden mit dem Buchstaben "S" beginnen, ob ihr Fell kurz oder lang ist, wird sich erst in einem Monat zeigen. Die Welpen werden Anfang März für vier Wochen im Barryland sein, sind aber bereits online zu sehen.

Baltic du Grand St. Bernard hat 9 Welpen zur Welt gebracht.

Zeit fürs Winterfell

Wenn wir keinen Winter hätten, wäre der Frühling nicht so angenehm, heisst es… Nun ist es so weit. Kalter Wind, Regen und Raureif sind die täglichen Begleiter unserer Hunde. Winterzauber bedeutet für sie nicht nur belebende Spaziergänge, sondern auch gemütliche Abende an der Wärme. Die Bernhardiner stammen aus den Schweizer Alpen und sind von Natur aus bestens für den Winter gerüstet. Dank starker Konstitution, breiten Pfoten und dichtem Fell können sie jeder Witterung trotzen.

Zeit fürs Winterfell

Nur sprechen können sie nicht

Wer hat nicht schon davon geträumt, die „Hundesprache“ zu beherrschen? Den Bernhardiner zu verstehen und zu wissen, was er will und was nicht, kann im Alltag sehr praktisch sein. Es gibt einige eindeutige und untrügliche Signale. Hier einige Hinweise von Fachleuten*, die helfen, unsere so friedlich und gelassen wirkenden Hunde zu entschlüsseln. Da sie ihren ganzen Körper benutzen, um mit uns Menschen sowie mit ihren Artgenossen zu „sprechen“, sind all unsere Sinne gefordert, vor allem unsere Beobachtungsgabe und unser Gehör. Manchmal sind die Signale kaum wahrnehmbar. Denken Sie bei Ihrem nächsten Besuch im Barryland daran!

Nur sprechen können sie nicht

Die Bernhardinerzucht, das Herz der Fondation Barry

Unsere Stiftung setzt sich für die Erhaltung und Förderung der Zucht der Bernhardiner vom Grossen Sankt-Bernhard-Pass ein. Gesundheit, Charakter und Fitness der Hunde stehen im Mittelpunkt unserer Zuchtstrategie. Eine Aufgabe jedoch, die nicht immer ganz einfach zu bewältigen ist. Die Barry News hat sich mit Manuel Gaillard, dem Leiter Kynologie und Zucht, darüber unterhalten.

Die Bernhardinerzucht, das Herz der Fondation Barry

Barry fait aussi ses preuves dans le domaine social

Il y a quelques décennies, les Saint-Bernard confi aient leurs missions de sauveteurs lors d’avalanches à d’autres chiens de plus petites races. Ils ont cependant trouvé dans le domaine du travail social une nouvelle fonction au service des personnes. Grâce à nos généreux donateurs, ces interventions de la Fondation Barry se développent progressivement depuis 2007.

Barry fait aussi ses preuves dans le domaine social

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